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Paris-Nizza: Streckenpräsentation – 25,5 km Zeitfahren und Bergankunft am Turini-Pass

09.01.2019

Paris-Nizza: Streckenpräsentation – 25,5 km Zeitfahren und Bergankunft am Turini-Pass

Info: Bildergalerie
Info: Rückblick Paris - Nice 2018
Autor: Felix Griep (Werfel)

Die Stecke für die 77. Austragung der Fernfahrt Paris-Nizza wurde heute vorgestellt und offenbarte eine Premiere, aber doch keine großen Überraschungen. Höhepunkt der WorldTour-Rundfahrt, die sich wie gewohnt mit dem bereits im Dezember präsentierten Tirreno-Adriatico überschneidet, ist die erstmalige Bergankunft am 1607 Meter hohen Col de Turini. Der Anstieg in den Seealpen (14,9 km à 7,3%) ist vielen Fahrern vom Training bekannt und wurde von der Tour de France in den Jahren 1948, 1950 und 1973 überquert, war aber da nie Zielankunft. Vom Schwierigkeitsgrad her ähnelt er der Bergankunft in Valdeblore La Colmiane (16,3 km à 6,2%) aus dem Jahr 2018. Auf die einzige Bergankunft des Rennens folgt die traditionelle bergige Schlussetappe rund um Nizza, die identisch mit dem letzten Teilstück von 2018 ist: als letzte von sechs Bergwertungen steht neun Kilometer vor dem Ziel der Col des Quatre chemins (5,5 km à 5,5%) auf dem Programm.

Die ersten drei der insgesamt acht Etappen sind eindeutig auf die Sprinter zugeschnitten und weisen keine nennenswerten Schwierigkeiten auf. Das erste anspruchsvollere Profil erwartet die Fahrer auf der 4. Etappe mit vier Bergwertungen der 1. und 2. Kategorie auf den letzten 60 Kilometern. Auch das 6. Teilstück ist hügelig, könnte aber durchaus noch einmal den Sprintern die Chance auf einen Sieg bieten. Dazwischen gibt es auf der 5. Etappe ein Einzelzeitfahren, das mit 25,5 Kilometern etwas länger ist als vergleichbare Prüfungen der letzten Jahre.

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Etappenübersicht Paris-Nizza 2019