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Shortnews Tour Colombia: Sprint aus kleinem Feld – Molano vertritt kranken Gaviria äußerst erfolgreich |
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14.02.2019 | ||
Tour Colombia: Sprint aus kleinem Feld – Molano vertritt kranken Gaviria äußerst erfolgreichInfo: Tour Colombia 2.1 2019 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Auch auf der 3. Etappe der Tour Colombia kam es nicht zum im Vorfeld der Rundfahrt erwarteten und von vielen herbeigesehnten Sprintduell zwischen Fernando Gaviria (UAE Emirates) und Alvaro Hodeg (Deceuninck-Quick Step) – Gaviria war wegen einer Atemwegsinfektin erst gar nicht mehr gestartet und Hodeg verlor, genau wie sein Anfahrer Maximiliano Richeze, auf der hügeligen Strecke den Anschluss an das Hauptfeld, das am Ende nur noch 62 Fahrer umfasste. Deren Schnellster war der 24-jährige Kolumbianer Juan Sebastian Molano (UAE Emirates), der seinen gleichaltigten Teamkollege Gaviria glänzend vertrat. Im letzten Jahr, als er noch für Manzana Postobón gefahren war und neben sieben Siegen bei chinesischen Rennen auch die Panamerikameisterschaft (im Sprint vor Richeze) gewonnen hatte, hatte Molano bei den drei Sprintsiegen Gavirias zweimal den zweiten und einmal den dritten Platz belegt. Ein Deceuninck-„Ersatz-Sprintduo“ war machtlos gegen Molanos Endspurt: Julian Alaphilippe wurde nach Vorarbeit von Bob Jungels Zweiter; an Position drei folgte Diego Ochoa (Manzana Postobón). Miguel Angel Lopez (Astana) und Egan Bernal (Sky), die zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählen, verpassten als Vierter und Fünfter im Ziel nur knapp eine Zeitgutschrift. Bernal hatte aber am ersten Zwischensprint des Tages, den Hodeg gewann, immerhin zwei Sekunden Bonus geholt. Auf dem 41,9 Kilometer langen Rundkurs entstand erst in der zweiten von vier Runden eine Ausreißergruppe – Fabio Duarte (Medellin), William Muñoz (Bicicletas Strongman), Brayan Ramirez (Zenu) und Marvin Angarita (Kolumbien) wurden später im letzten Anstieg zur 16,6 Kilometer vor dem Ziel gelegenen Bergwertung wieder eingeholt. Jener Anstieg hatte in der dritten Runde auch zur Teilung des Feldes geführt, bei der u.a. Hodeg zurückgefallen war. In der finalen Abfahrt zum Ziel gab es noch zahlreiche Angriffe von Fahrern aus den WorldTour-Rennställen, doch niemand konnte sich nennenswert weit absetzen. Weil Hodeg heute fast zwölf Minuten einbüßte, übernimmt Rigoberto Uran (Education First) erneut die Führung in der Gesamtwertung. -> Zum Resultat
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14.02.2019 | ||
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