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Clasica de Almeria: Knappe Entscheidung im deutschen Sprintduell zwischen Ackermann und Kittel

17.02.2019

Clasica de Almeria: Knappe Entscheidung im deutschen Sprintduell zwischen Ackermann und Kittel

Info: Clasica de Almeria 2019 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)

John Degenkolbs Etappensieg in der Provence ist nicht der einzige deutsche Erfolg an diesem Sonntag geblieben. Bei der Clasica de Almeria sprintete Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) zu seinem ersten Saisonsieg. Der deutsche Meister konnte sich auf der Zielgeraden knapp gegen seinen Landsmann Marcel Kittel (Katusha Alpecin) behaupten, der aus seinem Windschatten fast noch auf gleiche Höhe kam. Es war bei der 34. Auflage dieses Rennens der erste deutsche Sieg, zuvor hatten dort nur Roger Kluge (Dritter 2012) und Rüdiger Selig (Zweiter 2017) auf dem Podium gestanden. Der Slowene Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) wurde Dritter vor den beidne Spaniern Carlos Barbero und José Joaquin Rojas (beide Movistar).

Ein wirkliches Renngeschehen hatte es nur in der ersten Hälfte der 192,5 Kilometer gegeben, wo die Strecke über vier Bergwertungen führte, von denen Carlos Verona (Movistar) drei gewann. Der Spanier wurde aber direkt nach dem letzten Gipfel eingeholt, so wie es kurz zuvor schon seinen Fluchtgefährten Juan López-Cozar (Euskadi-Murias), Axel Journiaux (Direct Energie), Justin Timmermans (Roompot-Charles), Jetse Bol (Burgos-BH) und Petr Rikunov (Gazprom-RusVelo) ergangen war. Das Feld hatte sich an den Anstiegen geteilt, was dem Rennen allerdings keine neue Spannung brachte, weil alle wichtigen Teams und Fahrer in der vordersten Gruppe vertreten waren. Die letzten 90 Kilometer blieben des Weiteren auch ohne neue Ausreißversuche, bis es schließlich zum Sprint von noch circa zwanzig Fahrern kam.

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