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Tour of Oman: Ausreißertrio spät eingeholt, Colbrelli schlägt Van Avermaet im Sprint
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19.02.2019

Tour of Oman: Ausreißertrio spät eingeholt, Colbrelli schlägt Van Avermaet im Sprint

Info: Tour of Oman 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Zielankunft der 4. Etappe der Tour of Oman war zwar auch wieder ansteigend, aber längst nicht so steil wie die finalen Berge der letzten Tage, so dass es keinen dritten Sieg in Folge von Alexey Lutsenko (Astana) gab. Stattdessen konnte Sonny Colbrelli (Bahrain Merida) seinen ersten Saisonsieg feiern. Im Sprint eines knapp 50 Fahrer großen Feldes verwies der Italiener Olympiasieger Greg Van Avermaet (CCC), den Drittplatzierten der vorherigen Etappe, auf den zweiten Platz. Dahinter folgten Clément Venturini (AG2R La Mondiale), Ryan Gibbons (Dimension Data) und an fünfter Position Alexander Kristoff (UAE Emirates), der sich die Führung in der Punktewertung von Lutsenko zurückholte, welcher heute Zwölfter wurde. In der Gesamtwertung liegt Lutsenko noch 14 Sekunden vor Van Avermaet, der sich durch seine Zeitgutschrift an Jesús Herrada (Cofidis/+0:18) vorbeischob.

Die Ausreißer Nathan Van Hooydonck (CCC), Darwin Atapuma (Cofidis) und Ian Boswell (Katusha Alpecin) hatten es dem Feld nicht leicht gemacht und konnten erst auf den letzten drei Kilometern eingeholt werden. Jérémy Leveau (Delko Marseille Provence) und Damien Gaudin (Direct Energie) hatten ebenfalls lange der Spitzengruppe angehört, waren aber bei der zweiten respektive dritten Überquerung des Climb of Al Jabal Street 42 bzw 27 Kilometer vor dem Ziel zurückgefallen. Dieser wiederkehrende Anstieg führte auch dazu, dass einige Sprintspezialisten den Anschluss an das Hauptfeld verloren: Nacer Bouhanni (Cofidis) und André Greipel (Arkéa-Samsic) hatten am Ende über fünf, Giacomo Nizzolo (Dimension Data) sogar fast dreizehn Minuten Rückstand. Boswell, der sämtliche sechs Sprint- und Bergwertungen der Etappe für sich entschied, liegt in der Wertung für den kämpferischsten Fahrer lediglich noch drei Zähler hinter Preben Van Hecke (Sport Vlaanderen-Baloise).

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Hatte auch heute wieder Grund zur Freude: Sonny Colbrelli, hier bei der Tour de Suisse 2018 (Foto: Christine Kroth)
Hatte auch heute wieder Grund zur Freude: Sonny Colbrelli, hier bei der Tour de Suisse 2018 (Foto: Christine Kroth)

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