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Tour du Rwanda: Przemyslaw Kasperkiewicz feiert seinen 25. Geburtstag – und einen Etappensieg
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01.03.2019

Tour du Rwanda: Przemyslaw Kasperkiewicz feiert seinen 25. Geburtstag – und einen Etappensieg

Info: Tour du Rwanda 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



An den ersten beiden Tagen der Tour du Rwanda hatte Przemyslaw Kasperkiewicz (Delko Marseille Provence) seine Sprintstärke schon unter Beweis gestellt, war Etappendritter und -zweiter geworden. Auf der 6. Etappe, die zufälligerweise genau auf seinen 25. Geburtstag fiel, konnte der Pole sich nun den ersehnten Etappensieg holen. Im Kampf von neun Ausreißern verließ sich Kasperkiewicz nicht allein auf seine Endschnelligkeit und attackierte schon kurz vor dem Ziel, so dass er seine Konkurrenten drei bis vier Sekunden hinter sich lassen konnte. Es war sein erster Sieg seit Etappenerfolgen bei Tour de Bretagne und An Post Rás im Jahr 2017, die ihm damals ein Engagement als Stagiaire bei Quick-Step einbrachten. Etappenzweiter wurde der Spanier Pablo Torres (Interpro Cycling Academy), der zwar zwei der vier Bergwertungen des Tages gewinnen, das Bergtrikot aber trotzdem nicht von Moise Mugisha (Ruanda) zurückerobern konnte. Rohan Du Plooy (ProTouch) hatte für einige Zeit ebenfalls der Fluchtgruppe angehört und konnte seine Führung in der Sprintwertung weiter ausbauen.

Die dritte erfolgreiche Ausreißergruppe in Folge hatte sich erst nach dem Anstieg zur und der Abfahrt von der ersten Bergwertung des Tages gebildet und umfasste letztlich neun Fahrer, nachdem Du Plooy am nächsten größeren Berg zurückfiel. Kasperkiewicz hatte mit dem Franzosen Julien Trarieux einen hilfreichen Teamkollegen an seiner Seite. Zwar wuchs der Vorsprung nicht weit über zwei Minuten an und nahm gegen Etappenende sogar ab, doch letztlich blieb für das Hauptfeld ein Rückstand von 1:19 Minuten stehen. In der Gesamtwertung gab es auf den ersten vier Plätze einmal mehr keinerlei Veränderungen: Merhawi Kudus (Astana) geht mit 17 Sekunden Vorsprung auf Rein Taaramäe (Direct Energie), 45 Sekunden auf Matteo Badilatti (Israel Cycling Academy) und einer Minute auf Hernan Aguirre (Interpro Cycling Academy) in das letzte Wochenende. Der bestplatzierte Ausreißer der Etappe, Valens Ndayisenga (Ruanda), verbesserte sich von Rang elf auf neun.

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