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Vuelta a Burgos Giacomo Nizzolo gewinnt Mini-Bergankunft zum Auftakt der Vuelta a Burgos |
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13.08.2019 | ||
Giacomo Nizzolo gewinnt Mini-Bergankunft zum Auftakt der Vuelta a BurgosInfo: Vuelta a Burgos 2019 (2.HC)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Burgos/Alto del Castillo, 13.08.2019 – Auf einem für ihn eigentlich untypischen Terrain hat Giacomo Nizzolo (Dimension Data) die erste Etappe der Vuelta a Burgos (2.HC) gewonnen. Beim Bergauf-Finish am Alto del Castillo setzte der 30-jährige Italiener sich im Zweiersprint gegen den Spanier Alexander Aranburu (Caja Rural) durch. Mit fünf Sekunden Rückstand wurde der Rumäne Eduard Grosu (Delko Marseille Provence) Dritter. Nizzolo übernahm auch das Trikot des Gesamtführenden. Fünfköpfige Ausreißergruppe Die Streckenführung der ersten Etappe der 41. Vuelta a Burgos glich der von letztem und von vorletztem Jahr, auch wenn diesmal ein paar mehr Kilometer zu absolvieren waren, nämlich 162. Es bildete sich schnell eine fünfköpfige Ausreißergruppe mit den drei Spaniern Jesus Ezquerra (Burgos-BH), Jokin Aranburu (Fundacion Euskadi) und Diego Sevilla (Kometa) sowie dem Russen Stepan Kurianov (Gazprom-Rusvelo) und dem Israeli Roy Goldstein (Israel Cycling Academy). Der Vorsprung, der nach 16 Kilometern schon über sechs Minuten betrug, wurde von Movistar und Ineos bald um etwa die Hälfte reduziert. Ab 50 Kilometer vor dem Ziel machte man dann wirklich ernst und kam dem Quintett rasch näher – bei dreißig noch ausstehenden Kilometern wurde die Minutengrenze unterschritten. Goldstein, Ezquerra und Sevilla hielten am längsten durch, an der 7000-Meter-Marke ging jedoch auch ihre Zeit an der Spitze zu Ende. Fabian Lienhard auf Platz 9 Am Alto del Castillo in Burgos musste eine Durchschnittssteigung von 6,1 % bewältigt werden, wobei im letzten Teil ein Maximalwert von 9 % drohte. Die Bergwertung der dritten Kategorie stand erstmals 14 km vor dem Ziel und dann bei der Zielankunft auf dem Programm. Im Finale riss das Peloton, wie zu erwarten war, vollkommen auseinander. Vorne befand sich eine Dreiergruppe, aus der sich Alexander Aranburu – Etappensieger bei der Vuelta a Madrid – und Giacomo Nizzolo absetzen konnten. Der Italiener hatte auf der Ziellinie ganz knapp die Nase vorn und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er keine flachen Ankünfte braucht, um im Sprint zu siegen. Es folgten Grosu, Rui Costa (UAE-Emirates) und Sergei Chernetski (Caja Rural) alle mit fünf Sekunden Rückstand. Der Schweizer Fabian Lienhard (IAM Excelsior) finishte vier Sekunden dahinter in der Gruppe von Francesco Gavazzi (Androni Giocattoli), der die Ankunft im vergangenen Jahr gewonnen hatte, und wurde starker Neunter. Für Nizzolo war der dritte Saisonerfolg. Er übernahm damit neben der Führung in der Gesamtwertung, wo die Abstände gleich denen des Etappenergebnisses sind, auch die Führung in Punkte- und Bergwertung. Aranburu ist der Nachwuchsbeste, wobei er im Jahr 2016 schon einmal den dritten Platz im Endklassement dieser Wertung belegte. -> Zum Resultat
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