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Todesfall: Felice Gimondi (76), Sieger bei allen Grands Tours, stirbt an einem Herzinfarkt
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16.08.2019

Todesfall: Felice Gimondi (76), Sieger bei allen Grands Tours, stirbt an einem Herzinfarkt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Felice Gimondi, einer der größten Radsportler der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, ist tot. Der 76-jährige Italiener starb heute, aktiv bis zuletzt, an einem Herzinfarkt, als er vor der sizilianischen Küste im Meer schwimmen war. Gimondi, Berufsradfaher von 1965 bis 1979 für Salvarani und Bianchi, konnte alle drei großen Rundfahrten für sich entscheiden, was außer ihm bislang nur sechs Fahrern gelang. 1965 gewann er die Tour de France, bei seiner ersten Teilnahme, 1967, 1969 und überraschend noch mal 1976 den Giro d'Italia. Bei der Vuelta a Espana war er 1968 erfolgreich. Im Jahr 1973 konnte Gimondi zudem Gold bei der Weltmeisterschaft erringen, vor Freddy Maertens, Luis Ocaña und Eddy Merckx. Zu seinen zahlreichen Erfolgen bei den Klassikern gehörten Paris-Roubaix 1966, Mailand-Sanremo 1974 und die Lombardei-Rundfahrt 1966 sowie 1973. Bei der Ronde van Vlaanderen wurde er 1969 Zweiter. Nach seiner Zeit als Radprofi war er für das Team Gewiss als Sportlicher Leiter und für Mercatone Uno als Manager tätig. Er erfüllte auch Aufgaben beim Radhersteller Bianchi und der UCI. Felice Gimondi wurde 2013 in die Hall of Fame des Giro d'Italia aufgenommen.


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