|
||
Start >
Radcross DVV trofee Oudenaarde: Iserbyt schlägt Pidcock und holt sich Koppenbergcross-Sieg |
||
01.11.2019 | ||
DVV trofee Oudenaarde: Iserbyt schlägt Pidcock und holt sich Koppenbergcross-SiegInfo: Radcross: DVV Verzekeringen Trofee - Koppenbergcross Oudenaarde 2019Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Oudenaarde, 01.11.2019 - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) dominiert die Radcross-Szene der Elite-Männer weiterhin nach Belieben. Der 22-jährige Belgier feierte heute in Oudenaare beim legendären Koppenbergcross seinen siebten Saisonerfolg und gab dabei U23-Weltmeister Thomas Pidcock (Trinity Racing) das Nachsehen. Kalender | Statistiken | Weltranglisten | Weltcup | Superprestige | DVV trofee | News Iserbyt und Pidcock - wie in alten Zeiten Als die Männer am Fuß des kopfsteingepflasterten Koppenberg an den Start gingen, hatte der Wind gegenüber dem Frauenrennen glücklicherweise nachgelassen, dafür aber regnete es deutlich mehr. Zu Beginn sah man zwei junge Athleten vorne, die sich bereits im U23-Bereich das eine oder andere Duell geliefert hatten, nämlich Eli Iserbyt und Tom Pidcock. Der britische Meister, der in den letzten Rennen zu Aufholjagden gezwungen war, hatte diesmal einen sehr guten Start erwischt. Iserbyt war allerdings nicht interessiert an einem Tête-à-Tête und zog beharrlich sein Tempo durch. Es entstand eine Lücke zum Nachwuchsweltmeister, die ab der vierten von sieben Runden allmählich größer wurde. Die dritte Position im Wettkampf nahm zunächst der belgische Meister Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) ein, der sich verzweifelt bemühte, zur Spitze aufzuschließen. Später wurde er von Landsmann Michael Vanhourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal) überholt, welcher am Ende mit anderthalb Minuten Rückstand Platz drei (wie übrigens schon in Waterloo und Bern) belegen sollte. Iserbyt pariert Angriff von Pidcock Als auf der fünften Runde mal wieder der Koppenberg anstand, bekam Iserbyt Probleme mit seiner verschlammten Gangschaltung. Dies gab Pidcock die Gelegenheit, den Anschluss wiederherzustellen. Nach einer Phase des Belauerns war es dann der 20-jährige Brite, der mit einer Attacke aufwartete. Er distanzierte Iserbyt auf der Abfahrt, musste sich vom kletterstarken Belgier am Anstieg aber wieder einholen lassen. Auf der letzten Runde wechselte Pidcock in der Materialzone das Rad, während der Belgier durchzog. Iserbyt holte nun zum entscheidenden Schlag aus und distanzierte seinen Konkurrenten endgültig. Mit einem Vorsprung von 31 Sekunden erreichte er die Ziellinie oben auf dem Koppenberg und gewann das Rennen, das er - übrigens genau wie Pidcock - als U23-Fahrer schon einmal für sich entschieden hatte. Vorjahressieger Toon Aerts wurde Vierter vor Teamkollege Lars van der Haar und dem heute topfitten Tom Meeusen (Corendon-Circus). Platz acht ging an den belgischen Meister auf der Straße, Tim Merlier (Creafin-Fristads). -> Zum Resultat
Weiterer Bericht: Podium-Sweep für 777 beim Koppenbergcross, Kastelijn triumphiert erneut |
||
|
||
01.11.2019 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |