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Thomas Rohregger und 1.000 „Fight for Pink“-Starter im Giro-Fieber
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02.05.2011

Thomas Rohregger und 1.000 „Fight for Pink“-Starter im Giro-Fieber

Info: www.dolomitensport-lienz.com
Autor: Martin Roseneder



Am kommenden Samstag startet in Turin der 94. Giro d'Italia. Gleich an zwei Tagen - am 20. Mai mit dem Etappenziel am Großglockner und Tags darauf mit dem Etappenstart in Lienz/Osttirol - gastiert die Italien-Rundfahrt in Österreich. Hier erlebt der Giro d'Italia eine Weltpremiere, denn die Tour öffnet sich dem Breitensport.

Etwas mehr als drei Wochen vor den beiden entscheidenden Giro-Etappen in Österreich wurde heute die Jedermanntour "Fight for Pink" in Innsbruck präsentiert. Im Rahmen der Pressekonferenz der Giro-Organisatoren in Österreich rund um Franz Theurl, GROHAG-Generaldirektor Dr. Johannes Hörl und der Tirol Werbung (Geschäftsführer Josef Margreiter) waren auch der Tiroler Radprofi Thomas Rohregger und der ehemalige Radstar Wolfgang Steinmayr zu Gast.

Der Kramsacher Thomas Rohregger, der bei der gestern zu Ende gegangenen Tour de Romandie den hervorragenden 24. Platz belegte und bis zum entscheidenden Zeitfahren am vorletzten Tag sogar auf Top-Ten-Kurs war, ist der einzige Österreicher beim diesjährigen Giro d'Italia. "Klar, der Giro ist für für mich das große erste Saisonziel. Ich bin sehr gut in Form und freue mich auf den Prolog in Turin. Ganz besonders dann natürlich auf die beiden Österreich-Etappen am Großglockner und in Lienz. Stolz bin ich auch auf die Jedermann-Tour "Fight for Pink". Ich finde es richtig und wichtig, dass sich der Profiradsport den Hobbyradlern öffnet. Zum ersten Mal in der Geschichte einer der drei größten Radrundfahrten der Welt bekommen Hobbyradsportler die Möglichkeit, auf der originalen Etappe vor uns zu fahren. Wenn ich an die Menschenmassen meiner bisherigen Giro-Teilnahmen denke, wird das für die Teilnehmer ein einzigartiges Erlebnis", sagt Rohregger.

Dr. Johannes Hörl, Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG, sprach bei der heutigen Pressekonferenz von einer "Sensation, dass wir den Giro d'Italia, die zweitgrößte Radsportveranstaltung der Welt, nach 40 Jahren wieder auf dem Großglockner begrüßen dürfen. Für die Großglockner Hochalpenstraße und den Nationalpark Hohe Tauern hat die „Glockner-Etappe“ eine immense touristische Bedeutung!"

Bewerbung in vollem Gange
Rund zweieinhalb Wochen, bevor der Giro d’Italia am Freitag, 20. Mai 2011, in Osttirol und am Großglockner gastiert, ist der Ansturm auf die Startplätze für das spektakulärste Jedermann-Highlights des Jahres ungebremst. Unter dem Motto „Fight for Pink“ werden 1.000 Hobbyradfahrer kurz vor den Giro-Profis den anspruchsvollen Ritt von Lienz über den Iselsberg und die Großglockner Hochalpenstraße hinauf zum Ziel am Glocknerhaus in Angriff nehmen. Der einzigartige Kampf um das Rosa Trikot lässt schon jetzt die Herzen der Radsportler höher schlagen und entfacht ein nie dagewesenes Giro-Fieber in der beliebten Radregion auf der Sonnenseite der Hohen Tauern.

„Wir befinden uns absolut im Giro-Fieber und sind überwältigt vom Ansturm auf die Startplätze. Das Starterfeld von "Fight for Pink" ist mit 1.000 Startern begrenzt und bisher sind bereits mehr als die Hälfte davon weg", freut sich Franz Theurl, der seine Idee von „Fight for Pink“ Ende des vergangenen Jahres dem italienischen Giro-Boss Angelo Zomegnan präsentierte und nun mit dem Verein LRC Lienzer Dolomiten das Monsterprojekt in die Tat umsetzt. „Wir haben hier in Osttirol schon zahlreiche Projekte umgesetzt. Aber dieses hier verlangt von uns allen alles ab. Wir haben durch den ohnehin strikten Zeitplan des Giro d'Italia ein enorm enges Zeitfenster und konnten alles - von der Sicherheit und der Absperrung bis hin zu den Labestationen und dem Shuttle-Service für die Starter - alles perfekt koordiniert. Der Giro kann kommen!“

Der Startschuss fällt am Freitag, 20. Mai 2011, in Lienz. Die Strecke führt über 55 Kilometer vom Hauptplatz der Sonnenstadt auf die Originalstrecke der taggleichen Giro-Etappe über den Iselsberg nach Heiligenblut und von dort hinauf in das Ziel des „Giro d`Italia“, das sich beim Glocknerhaus auf über 2.150 Metern – unmittelbar vor der „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“ - befindet.

„Schon der Start in Lienz wird für alle Teilnehmer ein besonderes Ereignis. Spätestens am schweren Anstieg zum Großglockner werden alle Hobbyfahrer in den Genuss des einzigartigen Giro-Fiebers kommen“, verspricht Franz Theurl. „Jeder kennt die Bilder der Profirennen aus dem Fernsehen. Tausende von Zuschauern werden mit ihrem Applaus jedem einzelnen Teilnehmer mit der für den Radsport typischen Begeisterung die Kletterpartie hinauf zum Ziel an der Großglockner Hochalpenstraß zu einem persönlichen Erlebnis machen.“

Die Anmeldegebühr für „Fight for Pink“ beträgt 60 Euro inklusive Chip-Zeitnehmung, ein „Maglia-Rosa“, Verpflegung, Urkunde und den Bus-Shuttle von Heiligenblut nach Lienz.

Jeder Teilnehmer erhält die Möglichkeit, sich mittels Chip seine persönliche Zeit von Heiligenblut hinauf in das Giro-Ziel nehmen zu lassen und dabei auch einen Vergleich mit der absoluten Weltspitze anzustellen. Unmittelbar vor dem Eintreffen der „Giro-Werbekarawane“ und dem nachfolgenden Tross der Profis kann die abgesperrte Strecke samt originalem Giro-Ziel durchfahren werden. Um das persönliche Giro-Erlebnis zu dokumentieren, wird jeder Teilnehmer bei der Durchfahrt durch das Giro-Ziel fotografiert. Das endgültige Ziel für die Hobbyradler befindet sich auf der „Kaiser-Franz-Josef-Höhe“ auf 2.341 Meter, wo auch eine Verpflegungsstation und die Möglichkeit zum Umkleiden eingerichtet werden.





v.l.n.r. Dr. Johannes Hörl (GROHAG), Franz Theurl (Osttirol Werbung), Josef Margreiter (Tirol Werbung), Thomas Rohreger, Wolfgang Steinmayr (ganz rechts) (Copyright: Osttirol Werbung)
v.l.n.r. Dr. Johannes Hörl (GROHAG), Franz Theurl (Osttirol Werbung), Josef Margreiter (Tirol Werbung), Thomas Rohreger, Wolfgang Steinmayr (ganz rechts) (Copyright: Osttirol Werbung)

Osttirols Tourismuschef Franz Theurl mit Radprofi Thomas Rohregger (Copyright: Osttirol Werbung)
Osttirols Tourismuschef Franz Theurl mit Radprofi Thomas Rohregger (Copyright: Osttirol Werbung)

Dr. Hörl und Wolfgang Steinmayr (Copyright: Osttirol Werbung)
Dr. Hörl und Wolfgang Steinmayr (Copyright: Osttirol Werbung)

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