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Hrinkow holt bei Oberösterreich-Rundfahrt Sprinttrikot
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18.06.2011

Hrinkow holt bei Oberösterreich-Rundfahrt Sprinttrikot

Info: Oberösterreichrundfahrt (2.2)
Autor: Team Vorarlberg



Team Vorarlberg trat in Oberösterreich wieder die Flucht an - Hrinkow holt sich Sprinttrikot

Die Oberösterreich-Rundfahrt (UCI Kat. 2.2) bleibt auch auf der 2. Etappe stark von den Fahrern des Team Vorarlberg geprägt. Nach Reto Hollensteins 135 km-Flucht auf dem gestrigen Teilstück setzten sich heute, Samstag, dessen Teamkollegen Ermanno Capelli (Ita) und Dominik Hrinkow (Aut) auf der längsten Etappe der Rundfahrt (191,5 km) von Wels nach Altheim gut in Szene. Die beiden waren bis 20 Kilometer vor dem Ziel Teil einer achtköpfigen Spitzengruppe, die zwischenzeitlich bis zu drei Minuten Vorsprung auf das Peloton hatte. Mit Dominik Hrinkow (Steyr) gewann ein oberösterreichischer Lokalmatador alle sechs Sprintwertungen in Altheim und holte sich damit souverän das Trikot des besten Sprinters von seinem Schweizer Teamkollegen Hollenstein. „Ich bin froh, nun bei meinem Heimrennen das Sprinttrikot tragen zu dürfen“, so der 22-Jährige nach vollbrachtem Tageswerk. „Die Schlussrunde in Altheim kannte ich von diversen U23-Rennen. Ich konnte nicht anders als attackieren.“

Die Fahrer des Team Vorarlberg zeigten auf der 2. Etappe ein aufmerksames Rennen, ließen nie eine Ausreißergruppe ziehen, ohne nicht selbst involviert zu sein. Ein weiterer Lokalmatador, Josef Benetseder, sammelte auf den Bergwertungen unterwegs ebenfalls fleißig Punkte. Als sich schließlich die aussichtsreichste Gruppe des Tages lösen konnte, war das Team Vorarlberg mit Capelli und Hrinkow vertreten. Obwohl die Aussichten auf einen Tageserfolg für die beiden ÖRV-Ausreißer zwischenzeitlich gut waren, standen die Zeichen dann 20 Kilometer doch auf Massensprint. In diesem setzte sich heute der Deutsche Tino Thömel (NSP) vor seinem Teamkollegen Jacob Fiedler (Ger) und Adam Homolka (Cze/WSA Viperbike) durch. Bester Fahrer des Team Vorarlberg wurde der deutsche Routinier René Weissinger als Achter. „Wir haben heute wieder unsere mannschaftliche Stärke gezeigt“, kann Team Manager Harald Morscher mit dem Verlauf des Rennens weiter zufrieden sein. „Es wäre sicherlich eine optimale Situation gewesen, wären die beiden Ausreißer heute durchgekommen. So werden wir eben morgen etwas probieren müssen.“

In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen vor dem Schlusstag. Es führt weiter der Tscheche Petr Bencik (PSK Whirlpool). Reto Hollenstein vom Team Vorarlberg ist Dritter.

Am Sonntag geht die Oberösterreich-Rundfahrt mit einer schweren 150 km langen Etappe durch das Salzkammergut von Vöcklabruck nach St. Georgen im Attergau zu Ende. „Mit Sicherheit die schwerste Etappe der Rundfahrt, gespickt mit harten Anstiegen“, ist Dominik Hrinkow überzeugt. Harald Morscher assistiert: „Sonntag ist der Tag der Wahrheit. Morgen müssen die Karten auf den Tisch gelegt werden.“ Danach steht auch fest, welche vier ÖRV-Teams am 3. Juli bei der Österreich-Rundfahrt starten dürfen.

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