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Vorschau 31. Clasica San Sebastian
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30.07.2011

Vorschau 31. Clasica San Sebastian

Info: CLASICA CICLISTA SAN SEBASTIAN | Startliste | Rückblick 2010
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Das Rennen Clasica San Sebastian ist das einzige große Eintagesrennen in Spanien. Es wird zum 31. Mal ausgetragen. Der Samstag nach dem Ende der Tour de France garantiert dem Veranstalter, dass viele Fahrer, die in Frankreich für Furore sorgten, hier am Start stehen und ihre gute Form unter Beweis stellen wollen. Allerdings ist das Rennen immer wieder für Überraschungen gut und bringt Sieger hervor, mit denen man nicht unbedingt rechnet.

30.07.11

Start - fictif: 11.10 Uhr
Start - reél: 11.20 Uhr
Ziel: 16.54 - 17.29 Uhr

Die Strecke

Über 234 km führt die Clasica San Sebastian im Baskenland um die Stadt in Nordspanien, die dem Rennen seinen Namen gibt.
Bereits nach 19 km erwartet die Fahrer die erste Bergwertung, 3. Kategorie. Nach einer kurzen Abfahrt folgt nach 29,4 km die zweite Bergwertung, der Alto Garate, 2. Kategorie. Nach einer weiteren, etwas längeren Abfahrt geht es auf welligem Profil weiter über Berge, die nicht klassifiziert sind.

Schließlich fährt man einen Rundkurs, auf dem der Alto Jaizkibel, 1. Kategorie, und der Alto de Arkale, 2. Kategorie, liegen. Beide Berge werden zwei Mal befahren. Zwischen beiden Bergwertungen liegt noch der Alto Gaintzurizketa, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist.

Die Bergwertung auf dem Alto Jaizkibel wird letztmalig 37,8 km vorm Ziel abgenommen, die Bergwertung auf dem Alto Arkale letztmalig 15 km vor dem Ziel. Danach geht es in einer steilen Abfahrt hinunter Richtung San Sebastian. 3 km vor dem Ziel ist noch eine kleine Gegensteigung zu bewältigen. Der Alto Miracruz ist allerdings auch nicht als Bergwertung klassifiziert. Danach geht es leicht abfallend und dann auf dem letzten Kilometer flach ins Ziel.

-> Zur Übersicht der Berge mit Profilen



Für Großansicht vom Höhenprofil auf dase Bild klicken.


Die Fahrer

Favoriten

Favoriten gibt es reichlich bei der diesjährigen Austragung.
Vorjahressieger Luis Leon Sanchez, der in diesem Jahr für Rabobank an den Start geht, hat sicher gute Chancen, seinen Titel zu verteidigen. Aber das Team hat mit Robert Gesink auch noch einen Fahrer dabei, der die Schmach der Tour de France mit einem Sieg gerne vergessen machen möchte.
Große Konkurrenz kommt aus Spanien.
An erster Stelle ist da Samuel Sanchez vom baskischen Euskaltel-Team zu nennen. Aber auch Joaquim Rodriguez vom Katusha-Team, das mit Danilo Di Luca einen weiteren aussichtsreichen Kandidaten ins Rennen schickt.
Ein Spezialist für solche Art von Rennen ist natürlich der belgische Meister Philippe Gilbert. Somit ist auch er ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg.
In guter Form hat sich zuletzt auch sein Landsmann Greg van Avermaet gezeigt, weshalb man auch ihn auf der Rechnung haben sollte.
Ebenso natürlich auch den Weltmeister Thor Hushovd (Garmin-Cervelo). Er hat zuletzt auf solchem Terrain bei zwei Touretappen glänzen können.
Und natürlich die Brüder Andy und Frank Schleck vom Team Leopard Trek.

Weitere Favoriten:
- Tony Martin, Peter Velits und Tejay Van Garderen (HTC-Highroad)
- Damiano Cunego (Lampre)
- Nicolas Roche (Ag2R)
- Carlos Sastre und Denis Menchov (Geox)
- Ivan Basso (Liquigas)
- Sylvain Chavanel (Quick Step)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Für Deutschland hat sicher Tony Martin vom Team HTC-Highroad noch die besten Chancen auf den Sieg. Aber es wird für ihn nicht leicht werden. Unterstützt wird er von seinem Teamkollegen Patrick Gretsch.
Linus Gerdemann wird ein wichtiger Helfer in seinem Team Leopard Trek sein.
Für das Team Sky startet Christian Knees.

Das BMC Racing Team stellt die einzigen vier Schweizer Starter: Johann Tschopp, Mathias Frank, Simon Zahner und Martin Kohler.

Auch ein Österreicher geht im Baskenland für das Team Leopard Trek an den Start - Stefan Denifl. Er ist der einzige Österreicher bei der Clasica San Sebastian.

-> Zur vollständigen Startliste





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