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Movistar gewinnt Teamzeitfahren in Burgos mit 70er Schnitt
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05.08.2011

Movistar gewinnt Teamzeitfahren in Burgos mit 70er Schnitt

Info: Vuelta a Burgos (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Belorado, 05.08.2011 - Auf der 3. Etappe der Vuelta a Burgos fand ein kurzes und durch günstige Bedingungen sehr schnelles Mannschaftszeitfahren statt. Am schnellsten war das Movistar Team, das mit zehn Sekunden Vorsprung auf Katusha siegte, Joaquim Rodriguez aber nicht die Gesamtführung streitig machen konnte. Movistar-Fahrer belegen nun die Plätze zwei bis vier. Das Euskaltel-Team von Samuel Sanchez musste einen Verlust von 24 Sekunden auf Movistar hinnehmen.

Movistar siegt im High-Speed-Rennen
Nachdem man bei der Burgos-Rundfahrt im vergangenen Jahr einmal das Mannschaftszeitfahren ausprobiert hatte, hielt man an dieser Variante des Kampfes gegen die Uhr fest und trug die 3. Etappe in dieser Disziplin aus. Gefahren wurde auf einer sehr kurzen Strecke - nur 11,6 Kilometer waren es von Pradoluendo nach Belorado. Movistar startete aufgrund der Führung in der Mannschaftswertung als letztes Team und fuhr eine klare Bestzeit, blieb als einzige Formation unter der Marke von zehn Minuten. Aus der Fahrzeit von 9:54 Minuten lässt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70,303 km/h errechnen. Selbst das langsamste Team Burgos 2016, das 40 Sekunden länger brauchte, kam noch auf beachtliche 65,868 km/h. Der Wind meinte es auf der fast komplett flachen Strecke offensichtlich gut mit den Fahrern.

Rodriguez behält die Führungsposition
Movistar fuhr nicht nur um den Tagessieg, auch die Gesamtführung hatte die Mannschaft, die bis dahin mit drei Fahrern unter den Top6 lag, im Blick. Doch Katusha, das Team von Leader Joaquin Rodriguez, fuhr die zweitbeste Zeit und hielt den Rückstand mit zehn Sekunden noch in annehmbaren Grenzen. Jetzt belegen Sergio Pardilla und David Lopez mit jeweils sieben und Pablo Lastras mit acht Sekunden Rückstand die Plätze zwei bis vier hinter dem gestrigen Etappensieger. Auf Position fünf fiel Samuel Sanchez zurück, der mit Euskaltel nur auf den zehnten Platz von fünfzehn Mannschaften kam und 14 Sekunden gegenüber Rodriguez verlor, was für ihn gesamt 21 Sekunden Rückstand bedeutet. Besonderes Pech hatte Juan José Cobo (Geox-TMC), der durch einen Platten aus den Top10 herausfiel.

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Die 4. Etappe am Samstag weist keine schwereren Anstiege auf und könnte zum einzigen Massensprint der Burgos-Rundfahrt führen.





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