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USA Pro Challenge Viviani bejubelt fünften Saisonsieg bei USA Pro Cycling Challenge |
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27.08.2011 | ||
Viviani bejubelt fünften Saisonsieg bei USA Pro Cycling ChallengeInfo: USA Pro Cycling Challenge (2.1)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Steamboat Springs, 27.08.2011 - Der Italiener Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) hat die vierte Etappe der USA Pro Cycling Challenge gewonnen und dabei seinen fünften Saisonsieg gefeiert. Nach 133,2 Kilometern setzte sich der 22-Jährige im Massensprint gegen den Dänen Michael Morkov (Saxobank-Sunguard) und den Niederländer Kenny van Hummel (Skil-Shimano) durch. Robert Förster (UnitedHealthcare) spurtete auf Platz vier. In der von Levy Leipheimer (Radioshack) angeführten Gesamtwertung ergab sich keine Veränderung. Schweizer und Österreicher in Ausreißergruppe vertreten Nach den kräftezehrenden Etappen und dem gestrigen Bergzeitfahren waren die verbliebenen 121 Fahrer froh, auf der vierten Etappe von Avon nach Steamboat Springs vor nicht allzu große Hindernisse gestellt zu werden. Das Profil konnte man zwar auch diesmal nicht als durchgehend flach bezeichnen, aber keine der Erhebungen war von den Veranstaltern einer Bergwertung für würdig befunden worden. Der Rennverlauf gestaltete sich auch durchaus klassisch: Kurz nach dem Start wurde eine fünfköpfige Ausreißergruppe ziehen gelassen - mit dabei ein Schweizer, nämlich Rubens Bertogliati (Team Type 1-Sanofi Aventis), und ein Österreicher: Stefan Denifl (Leopard Trek). Begleitet wurden die beiden von Janier Acevedo und Cristhian Montoya (Gobernacion de Antioquia) sowie von Bertogliatis Teamkollege Vladimir Efimkin. Da der Kolumbianer Acevedo in der Gesamtwertung nur 2:37 Minuten Rückstand auf Levi Leipheimer hatte, hielt dessen Mannschaft Radioshack den maximalen Abstand konstant auf 2:30 Minuten. Die einzige Sprintwertung des Tages (km 99,1) gewann trotz seiner scheinbaren Unterlegenheit gegenüber den zwei Kollegenduos der Einzelkämpfer Denifl. Kurz darauf aber zeigte die Nachführarbeit von Radioshack, UnitedHealthcare (für Förster), Skil-Shimano und Liquigas-Cannondale Wirkung. Efimkin stemmte sich am längsten gegen das Schicksal des Eingeholtwerdens - ungefähr bis zur 10.000 Meter-Marke -, und bekam demensprechend den Preis des kämpferischsten Fahrers zugesprochen. Elia Viviani holt für Liquigas die Kohlen aus dem Feuer In den kurvigen Straßen von Steamboat Springs sorgte Liquigas für ein enormes Tempo (bis 70 km/h) und baute den besten Zug auf. Nachdem Ivan Basso in der Gesamtwertung nichts mehr zu melden hatte, musste man sich auf Etappensiege konzentrieren - eine Rechnung, die dank Elia Viviani tatsächlich aufging. Der mit 22 Jahren immer noch sehr junge Sprinter bejubelte seinen fünften Saisonsieg; Kenny Robert van Hummel (Skil-Shimano) erwischte zwar das richtige Hinterrad, ihm fehlte letztlich aber die Kraft, um noch vorbeizuziehen. Stattdessen schnappte ihm Michael Morkov (Saxobank) sogar Platz zwei vor der Nase weg. Ein noch größerer Pechvogel war Robert Förster (UnitedHealthcare): Der Deutsche wurde zum vierten Mal innerhalb von anderthalb Wochen undankbarer Vierter. Auf die Gesamtwertung hatte das Resultat des Massensprints natürlich keine Auswirkungen: Es führt weiterhin Levy Leipheimer (Radioshack) 11 bzw. 17 Sekunden vor seinen US-amerikanischen Landsleuten Christian Vande Velde (Garmin-Cervélo) und Tejay Van Garderen (HTC-Highroad), dem Nachwuchsbesten. In der Punktewertung übernahm Etappensieger Viviani die Spitze. -> Zum Resultat Die fünfte Etappe führt über 170 Kilometer von Steamboat Springs nach Breckenridge. Schon kurz nach dem Start geht es steil hinauf zur Bergwertung am Rabbit Ears Pass. Der Mittelteil ist eher unspektakulär, bevor das Profil zum Ende hin konstant ansteigt. |
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27.08.2011 | ||
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