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Team Volksbank: Pascal Hungerbühler und Harald Morscher
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26.02.2006

Team Volksbank: Pascal Hungerbühler und Harald Morscher

Info: GP di Lugano

Positiver Renntag für das Team Volksbank beim GP di Lugano in der Schweiz: Ein angeschlagener Pascal Hungerbühler fährt mit der Weltspitze mit, ein starker Harald Morscher zeigt, dass mit ihm zu rechnen sein wird.

Das Team Volksbank darf sich nach dem zweiten Renntag im Tessin zufrieden zeigen. Pascal Hungerbühler und Harald Morscher beendeten das Schweizer Eintagesrennen (UCI Kat. 1.1) mit den Weltbesten und fuhren mit den Spitzenfahrern mit. Bei schönem Wetter aber kühlen Temperaturen waren es abermals die Italiener, die die Nase vorne hatten: Paolo Bettini (Quick Step) fixierte mit seinem Triumph den dritten Quick Step-Sieg an diesem Wochenende, Pascal Hungerbühler kam mit der zweiten Gruppe als 50. ins Ziel. Harald Morscher, der gestern in Chiasso vom Team Volksbank am längsten mithalten konnte, erreichte das Ziel nur wenige Positionen hinter Hungerbühler. "Der Weg ist richtig", stellt der Sportliche Leiter Lukas Zumsteg zufrieden fest.

Team Volksbank zeigt Rennhärte
"Das Team Volksbank kann ein positives Resümee aus diesen Rennen ziehen", sagt Zumsteg. "Wir waren heute mit den Weltbesten mit dabei. Es war zwar kein Sieg und keine Top 10-Platzierung, aber der Weg ist richtig." Der Winter endet langsam, das Team Volksbank kommt langsam in Tritt: "Die Fahrer haben über den Winter gute Basisarbeit geleistet. Nun ist die Rennerfahrung wichtig. Man muss erst einige Rennen im Tempo von 50 oder 55 km/h mithalten und die nötige Rennhärte erarbeiten, dann wird man später auch vorne mitfahren. Es wird auch bei uns in den nächsten Rennen aufwärts gehen." Offensichtlich ist dabei der Trainingsvorsprung der großen Teams. "Die Topmannschaften haben uns momentan noch Rennen voraus."

Für Hungerbühler Saisonauftakt "zufriedenstellend"
Pascal Hungerbühler, der in der Schweiz seine ersten beiden Renneinsätze der Saison bestritt, ist mit seinem Start in das Jahr 2006 zufrieden. "Es war ein schweres Rennen und eine gute Konkurrenz. Für mich ist es gar nicht so schlecht gelaufen. Ich hatte am Mittwoch den Trainingssturz, und unter diesen Umständen ist mein Ergebnis zufriedenstellend." Auch Hungerbühler hat bereits die Rennen zu späteren Zeitpunkten im Kopf: "Momentan bin ich einfach noch nicht so weit.", so der Puncher aus Adliswil.
Harald Morscher, der zweite Team Volksbank-Fahrer, der den GP di Lugano beendete, ist zeigt sich ebenfalls zufrieden. "Heute war es eigentlich ganz gut, auf jeden Fall besser als gestern. Ich brauche unbedingt die Rennpraxis und hatte mir deshalb auch in den Kopf gesetzt, dass ich die Rennen fertig fahre. Jetzt heißt es fleißig arbeiten und fleißig trainieren, damit ich bei den Rennen im März fit dastehe."
Der Schweizer Lukas Zumsteg erkennt die Fortschritte seiner Schützlinge beim GP di Lugano: "Pascal ist heute gut mitgefahren, Harry hat eine super Leistung gebracht. Auch Christoph Girschweiler und Tyson Apostol waren lange Zeit mit dabei." Wenig erfolgreich auch heute dagegen das Rennen für Andreas Matzbacher: Er hadert nach gestern weiterhin mit Problemen am Knie und mit der Nase. "Er hätte aber gute Beine gehabt."


Pascal Hungerbühler
Pascal Hungerbühler beendete Lugano als bester Team Volksbank-Fahrer.

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