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Tour of Qatar Garmin-Barracuda gewinnt Mannschaftszeitfahren in Katar - Farrar zeitgleich mit Boonen |
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06.02.2012 | ||
Garmin-Barracuda gewinnt Mannschaftszeitfahren in Katar - Farrar zeitgleich mit BoonenInfo: Tour of Qatar (2.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Lusail, 06.02.2012 – Beim Mannschaftszeitfahren auf dem Losail International Circuit, einer Motorsport-Rennstrecke vor den Toren Dohas, hat Garmin-Barracuda den Sieg geholt, seinen Sprinter Tyler Farrar aber nicht ins goldene Trikot bringen können. Omega Pharma-Quick Step belegte mit sieben Sekunden Rückstand den zweiten Platz und Tom Boonen bleibt Leader vor dem zeitgleichen Farrar, der nun erst einmal sein größter Herausforderer ist. Garmin gewinnt, aber Boonen bleibt Führender Wie schon gestern war das Wetter in Katar sehr freundlich, circa zwanzig Grad und nur leichte Winde sorgten für beste Bedingungen während dem 11,3 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren. Von 2007 bis 2010 war die Teamprüfung im Kampf gegen die Uhr immer der Auftakt zur Tour of Qatar, wurde nur im letzten Jahr durch ein Einzelzeitfahren ersetzt, das Lars Boom gewann. Die ersten beiden Mannschaftszeitfahren in Katar hatte Quick Step gewonnen, danach waren Garmin und Sky siegreich. Diese drei Teams waren es auch, die diesmal die besten Leistungen zeigten. Garmin-Barracuda wiederholte mit 12:38 Minuten Fahrzeit den Erfolg von 2009 und war nah dran, Tyler Farrar ins Goldtrikot zu bringen. Der US-Amerikaner hatte auf der 1. Etappe den vierten Platz belegt, aber einen Zwischensprint gewonnen, so dass er nur sieben Sekunden hinter Tagessieger Tom Boonen lag. Der Belgier verlor mit Omega Pharma-Quick Step eben diese sieben Sekunden, was zu einer Pattsituation im Gesamtklassement führte. Wegen seiner besseren Platzierung gestern behält Boonen die Führung vor dem zeitgleichen Farrar. Vier von dessen Teamkollegen folgen mit einem Rückstand von drei Sekunden. Platz drei und vier belegten mit jeweils neun Sekunden Rückstand Sky ProCycling und Katusha, die restlichen Teams kassierten 13 bis 31 Sekunden. Ausnahmen waren nur Champion System und die beiden Continental Teams Bridgestone Anchor und RTS Racing, die jeweils mehr als eine Minute verloren. -> Zum Resultat Die 3. Etappe führt zunächst ein wenig an der Westküste Katars entlang und dann quer durch die Wüste. Sollte der Wind auffrischen, würden die Chancen für ein actionreicheres Rennen steigen. |
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