Vorschau 52. De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne

Info: De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne (1.HC) | Rückblick 2011 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)

Der Pfeil von Brabant, der heuer zum 52. Mal ausgetragen wird, führt über 195,7 km und 28 Hellingen. Wobei die letzten vier Hellingen insgesamt je fünfmal befahren werden. Das Rennen führt durch die Provinz Brabant, sowohl durch den flämischen als auch durch den wallonischen Teil.

11.04.12

Start - fictif: 12.30 Uhr
Start - réel: 12.37 Uhr
Ziel: 17.10 - 17.38 Uhr

Die Strecke

Der Start erfolgt in Leuven, östlich von Brüssel gelegen. Es geht in südwestliche Richtung. Die erste Helling steht nach 17 km auf dem Programm. Man kreuzt den Zielort Overijse und fährt dann aber weiter - zuerst nach Süden, dann in nördliche Richtung. Die zweite Helling wird nach 65,6 km erreicht. Die Hellingen drei bis fünf liegen auf einem kleinen Rundkurs, der sozusagen der Wendepunkt des Rennens ist. Auf dem Rückweg nach Overijse liegen drei weitere Hellingen, die man auf der Hinfahrt bereits in der entgegengesetzten Richtung befahren hat.

Danach folgt wieder eine Passage in Overijse, aber keine Zielpassage. Das Feld geht auf eine Runde, auf der vier Hellingen liegen. Helling Nr. 9, Hagaard, wird erstmals 61,2 km vor dem Ziel erreicht, Helling Nr. 10, Herstraat, 57,4 km vor dem Ziel, Helling Nr. 11, Ijskelderlaan, 55,3 km vor dem Ziel und Helling Nr. 12, Schavei, 51,3 km vor dem Ziel.
Die erste Zielpassage erfolgt 51,1 km vor dem Ziel.

Die Runde mit den vier Hellingen ist insgesamt 12,8 km lang.
Auf der letzten Runde liegen die Hellingen 10,1 km, 6,3 km, 4,2 km und 300 Meter vor dem Ziel.

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Die Fahrer

Favoriten

Titelverteidiger Philippe Gilbert (BMC) ist zwar nicht in der Form vom Vorjahr, dennoch zählt er ohne Zweifel auch dieses Jahr wieder zu den Favoriten. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Mit Greg Van Avermaet hat er im eigenen Team einen weiteren Sieganwärter.

Mit Andy Schleck (Radioshack-Nissan) ist ein ganz großer Name am Start. Ob er seiner Favoritenrolle gerecht werden kann, wird sich zeigen. Seinen Teamkollege Jan Bakelants sollte man aber unbedingt mit auf der Rechnung haben.
Ein weiterer Favorit ist Gianni Meersman. Der Belgier könnte damit erneut den Sieg für Lotto-Belisol holen. Auch sein Teamkollege Jelle Vanendert ist zu den Favoriten zu zählen.
Team Vancansoleil hat mit Thomas De Gendt und Johnny Hoogerland zwei Fahrer am Start, die sich Chancen auf eine Topplatzierung ausrechnen können.

Oscar Freire (Katusha) hat das Rennen bereits dreimal in Folge gewinnen können (2005-2007). Auch er zählt zu den Favoriten, ebenso wie sein Teamkollege Simon Spilak.
Thomas Voeckler (Europcar) ist ein Fahrer, den man immer auf der Rechnung haben sollte. Ebenso wie Michel Kreder (Garmin-Barracuda) und dessen Teamkollege Thomas Dekker.
Auch Moreno Moser und Peter Sagan vom Team Liquigas sollten Siegchancen haben.

Weitere Favoriten:
- Fabio Duarte (Colombia - Coldeportes)
- Jérôme Pineau, Dries Devenyns und Martin Velits (alle Omega Pharma – Quick Step)
- Lars Boom (Rabobank)
- Jan Barta (NetApp)
- Oscar Gatto (Fanese Vini)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Die besten Chancen aus deutscher Sicht dürfte Johannes Fröhlinger vom Team Argos-Shimano haben. Mit ihm im Team ist noch Simon Geschke.
Paul Martens steht für Rabobank am Start. Ihm dürfte das Rennen liegen.
Weitere deutsche Starter sind Gerald Ciolek (Omega Pharma-Quick Step) sowie Björn Thurau (Europcar).

Mit NetApp ist auch wieder ein deutsches Team vertreten, allerdings steht kein deutscher Starter im Aufgebot.

Dafür hat NetApp zwei Schweizer Fahrer dabei - Andreas Dietziker und Marcel Wyss.
Dessen Namensvetter Danilo Wyss steht für BMC am Start.
Außerdem für die Schweiz dabei:
- Raymond Künzli (Spidertech)

Im Aufgebot von NetApp steht auch der einzige Starter aus Österreich - Matthias Brändle.

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