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Flèche Wallonne 76. Flèche Wallonne - Vorschau und LiVE-Ticker |
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18.04.2012 | ||
76. Flèche Wallonne - Vorschau und LiVE-TickerInfo: LA FLÈCHE WALLONNE | Rückblick 2011 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Der Flèche Wallonne ist eines der traditionsreichsten Rennen des Jahres und wird bereits zum 76. Mal ausgetragen. Das Rennen durch die Ardennen, das zur WorldTour-Serie zählt, führt über 194 km und wird in Charleroi gestartet. 2012 allerdings zum vorläufig letzten Mal. Im nächsten Jahr wird der Start in Binche erfolgen. 18.04.12 Start - fictif: 11.35 Uhr Start - réel: 11.45 Uhr Ziel: 16.16 - 16.43 Uhr Am gleichen Tag wird auch ein Rennen der Damen ausgetragen. Dieses Rennen, das zum Weltcup gehört, führt über 123 km und ist auf den letzten beiden Runden identisch mit dem der Herren. Der Start erfolgt um 11.30 in Huy. Der Zieleinlauf wird gegen 15 Uhr erwartet. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen müssen die Damen die Mur de Huy “nur” zweimal bewältigen. Alle anderen Anstiege sind aber gleich. Das Rennen im LiVE-Ticker (Mittwoch ab 11:45): Flash-Version | Text-Version Die Anfangsphase des Rennens ist fast durchgehend flach. Nach 70,5 km erfolgt die erste Passage an der Mur de Huy, die insgesamt im Lauf des Rennens dreimal zu bewältigen sein wird. Man begibt sich nun auf eine 92,5 km lange Schleife, auf der fünf Anstiege liegen. Der erste 84 km vor dem Ziel. Die Côte de Peu d’Eau ist 2,7 km lang und im Schnitt 3,9% steil. 78,5 km folgt die Côte de Haut-Bois, die 1,6 km lang und im Schnitt 4,8% steil ist. Der nächste Anstieg, Côte de Groynne (2 km lang, 3,5% Durchschnittssteigung), steht dann erst wieder 53 km vor dem Ziel auf dem Programm. Es folgen die Côte de Bohisseau 47 km vor dem Ziel (1,3 km lang, 7,6% im Schnitt steil) und die Côte de Bousalle (1,7 lang, 4,9% Durchschnittssteigung) 44 km vor dem Ziel. Nach einer Abfahrt und einem kurzen Flachstück geht es zum zweiten Mal zur Mur de Huy. Die zweite Passage erfolgt 31 km vor dem Ziel. Der legendäre Anstieg ist 1,3 km lang und im Schnitt 9,3% steil. Es geht nun auf eine weitere Runde im Norden von Huy. Auf dieser Runde liegen nochmal zwei schwierige Anstiege. Im Vergleich zum letzten Jahr wird diesmal eine andere Runde gefahren, die deutlich schwieriger ist. Die Côte d’Amay wird 14,5 km vor dem Ziel erreicht. Der Anstieg ist 1,5 km lang und im Schnitt 6,7% steil. Die Côte de Villers-de-Bouillet liegt 8,5 km vor dem Ziel. 1,2 km ist dieser Anstieg lang und im Schnitt 7,5% steil. Danach geht es in die Abfahrt nach Huy und dann ein letztes Mal die Mur hinauf ins Ziel. -> Zur Übersicht mit den Daten aller Anstiege Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Vorjahressieger Philippe Gilbert (BMC) ist zwar nicht in der Form des letzten Jahres. Dennoch ist er zu den Favoriten zu zählen, wie auch sein Teamkollege Greg Van Avermaet. Joaquin Rodriguez (Katusha) möchte in diesem Jahr das höchste Podest erklimmen, nachdem ihm in den letzten beiden Jahren nur der Platz hinter dem Sieger vergönnt war. Jelle Vanendert (Lotto-Belisol) hat bereits gezeigt, dass er ein ernstzunehmender Gegner ist. Er ist ebenfalls ein heißer Siegkandidat. Auch Alejandro Valverde (Movistar) hat den Sieg im Visier. Er hat mit Giovanni Visconti einen weiteren Fahrer im Team, der Chancen hat. Auch Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) ist der Sieg beim Flèche Wallonne durchaus zuzutrauen. Ebenso wie Igor Anton (Euskaltel). Michael Albasini (Greenedge) und Jérôme Coppel (Saur-Sojasun) sind ebenso zu den Favoriten zu zählen wie Ryder Hesjedal und Fabian Wegmann (beide Garmin-Barracuda). Auch Bauke Mollema und Steven Kruijswijk (beide Rabobank) sollte man auf der Rechnung haben. Und wie wird sich der Sieger vom Amstel Gold Race, Enrico Gasparotto (Astana) schlagen? Mit Maxim Iglinsky hat er einen Fahrer mit im Team, dem aber größere Chancen eingeräumt werden. Weitere Favoriten: - Vincenzo Nibali und Moreno Moser (Liquigas) - Rigoberto Uran (Team Sky) - Maxime Monfort (RadioShack-Nissan) - Wouter Poels und Thomas De Gendt (Vacansoleil) - Rinaldo Nocentini, Maxime Bouet und Jean-Christophe Peraud (Ag2r) - Thomas Dekker (Garmin-Barracuda) - Fabio Duarte (Colombia-Coldeparotes) - Pierrick Fedrigo (FDJ-Big Mat) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Die besten Chancen aus deutscher Sicht hat sicherlich Fabian Wegmann vom Team Garmin-Barracuda. Aber auch Johannes Fröhlinger und Simon Geschke vom Team Argos-Shimano werden versuchen, sich in Szene zu setzen. Jens Voigt (RadioShack-Nissan), Dominik Nerz (Liquigas) und Paul Martens (Rabobank) werden wohl eher als Helfer in Aktion treten. Michael Albasini (Greenedge) ist der Fahrer, dem aus Schweizer Sicht die besten Chancen eingeräumt werden. Außerdem sind Michael Schär, Martin Kohler (beide BMC) und Rubens Bertogliati (Typ 1 - Sanofi) am Start. Aus Österreich sind Georg Preidler (Team Type 1 - Sanofi) und Stefan Denifl (Vancansoleil) am Start. -> Zur vollständigen Startliste |
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18.04.2012 | ||
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