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Floyd Landis: "Der Sieg gehört dem Team"
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24.04.2006

Floyd Landis: "Der Sieg gehört dem Team"

Info: Tour de Georgia

Nach dem dritten Gesamtrang im Vorjahr, fuhr Floyd Landis bei der vierten Auflage der Tour de Georgia für sein Team den Gesamtsieg heim. Im Interview spricht der Amerikaner über die Bedeutung dieses Siegs, die Stärke seines Teams, und die weiteren Ziele auf dem Weg zur Tour de France.

Floyd Landis, im letzten Jahr reichte es für den dritten Gesamtrang. In diesem Jahr gelang der Sieg. Was gab in diesem Jahr den Ausschlag für den Erfolg?
Ich bin in einer klar besseren Form als noch vor einem Jahr. Das Team war im letzten Jahr bereits stark, doch die Crew, die in den letzten Tagen hier arbeitete, war noch stärker.

Das heisst, der Sieger ist Stolz auf sein Team?
Ja absolut. Alle haben sich voll hinter meine Absicht gestellt, die Tour zu gewinnen und haben extrem hart gearbeitet. Ich haben den Sieg für das Team geholt.

Was bedeutet der Erfolg für Sie persönlich?
Es ist eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg in Richtung Tour de France bin.

Was haben Sie und das Team in der letzten Woche gelernt?
Wir haben gelernt, an der Spitze zu fahren. Das ist viel schwieriger als es tönt. Man muss lernen, ein Rennen zu kontrollieren und man muss auch lernen, Verantwortung und Führungsarbeit zu übernehmen. Diese wichtigen Erfahrungen konnten wir hier in Georgia machen.

Die Tour de Georgia war ein Teil der Vorbereitung zur Tour de France. Was sind die nächsten Meilensteine auf dem Weg zum Saisonhöhepunkt?
Zuerst werde ich mich etwas erholen, denn die Tour de Georgia war recht anspruchsvoll. Dann geht es nach Europa wo ich die Dauphiné Libéré bestreiten werde. Und dann heisst es finale Vorbereitung für die Tour de France 2006.

Mit der Tour of California, Paris-Nizza und der Tour de Georgia sind sie zu drei Rundfahrten in diesem Jahr gestartet und haben alle drei gewonnen. Was ist das Ziel für die Dauphiné Libéré?
Ich gehe an den Start mit dem Ziel zu gewinnen. Es ist in meiner Planung das letzte Rennen vor der Tour de France. Zudem habe ich richtig Spass daran, zu siegen. Wenn man Erfolg hat, fällt das Arbeiten einfach leichter. Daran könnte man sich gewöhnen.


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