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Gerolsteiner dominiert Zeitfahren der Volta ao Santarém, aber Martin Garrido gewinnt
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17.03.2007

Gerolsteiner dominiert Zeitfahren der Volta ao Santarém, aber Martin Garrido gewinnt

Info: Volta ao Distrito de Santarém (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Der Argentinier Martin Garrido (Duja-Tavira) hat das Einzelzeitfahren der Volta ao Distrito de Santarém gewonnen und verwies mit knappem Vorsprung Robert Hunter (Barloworld) auf Platz zwei, der dennoch die Gesamtführung verteidigte. Markus Fothen, Torsten Hiekmann und Beat Zberg kamen für Gerolsteiner unter die Top10.

In Frankreich führt Davide Rebellin die Gesamtwertung von Paris-Nizza an, in Italien wurde Stefan Schumacher heute Tageszweiter und liegt nun bei Tirreno-Adriatico an dritter Stelle des Klassements. Doch auch in Portugal zeigen sich die Cyanblauen in guter Verfassung und platzierten sich beim heutigen Zeitfahren über 17,8 Kilometer gleich dreifach in den Top10. Als guter Zeitfahrer bekannt, hielt Markus Fothen lange die Bestzeit im Ziel, ehe er am Ende der Etappe doch noch mit 26 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger und Rang vier Vorlieb nehmen musste. Torsten Hiekmann landete zwei Plätze hinter seinem Teamkollegen, und Beat Zberg machte als Zehnter den deutlichen Sieg von Gerolsteiner in der Tagesmannschaftswertung perfekt.

Der erste, der Fothen überflügelte, war Vorjahressieger von Zeitfahren und Gesamtwertung der Volta ao Santarém, der Niederländer Lars Boom (Rabobank Continental), der dem Deutschen 6 Sekunden abnahm. Kurz darauf fuhr Martin Garrido, der zuvor auf Rang 15 der Gesamtwertung lag, erneut eine Bestzeit, die aber diesmal bis zum Ende Bestand haben sollte. Als letzter kam der bisherige Gesamleader Robert Hunter ins Ziel und mit nur acht Sekunden Rückstand auf einen tollen zweiten Platz.

Hunter bleibt damit auch vor der morgigen Schlussetappe im Führungstrikot, 13 Sekunden vor Martin Garrido und bereits 34 Sekunden vor dem Dritten Lars Boom. Bester Gerolsteiner ist Markus Fothen mit knapp einer Minute Abstand nach ganz vorne. Für Spannung könnten morgen die letzten 1,5 Kilometer der ansonsten flachen 4. Etappe sorgen, die mit 4,4 Steigungsprozenten noch Möglichkeit für einige Aktionen bieten dürften.

-> Resultat





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