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KBC Driedaagse De Panne - Koksijde: Italiener Bennati siegt - T-Mobile enttäuscht wieder
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04.04.2007

KBC Driedaagse De Panne - Koksijde: Italiener Bennati siegt - T-Mobile enttäuscht wieder

Info: KBC-Driedaagse De Panne - Koksijde (2.HC)
Autor: ksp
Ranking zu: Gesamtweltrangliste

Bei der 227 km langen flachen Etappe von Zottegem nach Koksijde bewies Lampre-Profi Daniele Bennati, dass er in starker Form ist und setzte sich in einem Massensprint gegen den Australier Graeme Brown (Rabobank) und Tomas Vaitkus vom Discovery Channel Team durch.

Die 2. Etappe der 3 Tage von De Panne wurde von einer 2-köpfigen Spitzengruppe geprägt. Jarno Van Migeroet (Jartazi) und der Usbeke Sergey Lagutin von der amerikansichen Naivgators Mannschaft hatten einen Maximalvorprung von 14 Minuten wurden aber dennoch, von dem abgezockten Hauptfeld, 6 Kilometer vor dem Ziel eingeholt und spielten in der Entscheidung keine Rolle mehr.

Auf der Zielgeraden herrschte ein kräftiger Gegenwind, welcher jeden bestrafte der zu früh aus dem Windschatten herraustritt.
So erwischte es die belgische "Kampfsau" Niko Eeckhout - welcher auf der ersten Etappe einen schweren Sturz hatte - er zog zu früh an und wurde am Ende nur 15..
Diesen Fehler nutzte Daniele Bennati eiskalt aus und zeigte dem Fahrerfeld, dass er starke Beine hatte und zog seinen Sprint bei kräftigen Gegenwind durch und feierte seinen 5. Saisonsieg.
Bennati sagte darauf im Ziel, dass er sich heute in guter Form befunden hatte, ähnlich wie sein Teamkollege Ballan, und das er bei der Flandern-Rundfahrt und vorallem bei Gent-Wevelgem Toplatzierungen erreichen möchte.
Auf die Frage wer die Favoriten bei der "Ronde" am Sonntag sind, anntwortete Bennati mit Ballan und Boonen.

Der Gesamtführende Luca Paolini verteidigte seinen ersten Platz mit einem tollen sechsten Platz im Massensprint und bestätigt somit seine Form.
Dagegen nahm Belgiens Superstar am Massensprint nicht teil, sondern arbeitete für seine Teamkollegen Weylandt, der trotzdem nur den 13. Tabellenrang belegte.
Bester deutschsprachiger Fahrer wurde T-Mobile Profi Bernhard Eisel auf den 8. Platz.
Wieder keine Topplatzierung für das deutsche T-Mobile Team und dazu noch eine desolate Vorstellung von den Fahrern Ciolek, Greipel, Klier, Cavendish und Knaven, die alle weit abgeschlagen das Ziel erreichten.
Besonders für den eigentlichen "Ronde"-Mitfavorit Klier sieht es schlimm aus, der nach seiner Grippe nicht in der Form ist, um beim Klassiker am Sonntag bestehen zu können.
Es deutet alles daraufhin, dass die Telekomfahrer auch am Sonntag eine deftige Pleite kassieren, wenn nicht Marcus Burghardt überzeugt, auf dme jeztt alle Hoffnungen liegen.
Marcel Sieberg wurde mit einem 14. Rang bester Deutscher des Tages, Gregory Rast bester Schweizer (23.)

-> Resultat





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Klier
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