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Chavanel siegt als Solist bei Dwars door Vlaanderen
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26.03.2008

Chavanel siegt als Solist bei Dwars door Vlaanderen

Info: Dwars door Vlaanderen (1.1)
Autor: Christian Hanke (Christ)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Der Franzose Sylvain Chavanel (Codifis) gewinnt als Solist die 63. Auflage des Belgischen Radklassikers Dwars door Vlaanderen. Nach 200 Kilometer von Roeselare nach Waregem gewann der Holländer Steven De Jongh (Quick Step) den Sprint der Verfolger vor den Belgier Nico Eckhout (Topsport Vlaanderen) und dem Deutschen Andreas Klier (Team High Road).

171 Rennfahrer haben sich am heutigen Mittag um 11:40 Uhr zum Start der Dwars door Vlaanderen eingetroffen. Mit dabei auch die Deutschen Teams Gerolsteiner, High Road und Milram, wobei Gerolsteiner u.a. auf Heinrich Haussler verzichten musste und nur mit 5 Mann angetreten ist.

Am Eikenberg, nach 85 Kilometern bildete sich die erste große Spitzengruppe mit Van Avermaet, Devolder, Devocht, Hulsmans, Meersman, Breschel, Cancellara, Chavanel und Nuyens. Allerdings war das Peleton, u.a. mit Boonen und McEwen noch nicht so weit entfernt, so dass immer wieder Fahrer zur Spitzengruppe aufschließen konnten bzw. Fahrer das Tempo der Spitzengruppe nicht mehr halten konnten. 30 Kilometer vor dem Ziel hat sich dann ein Trio an der Spitze abgesetzt. Allan Johansen (CSC), der Schweizer Martin Elmiger (AG2R) und eben Chavanel wurden verfolgt von 8 Mann (Nick Nuyens (Cofidis), Gennady Mikhailov (Mitsubishi), Joost Posthuma (Rabobank), Nico Eeckhout (Topsport Vlaanderen), Murilo Antonio Fisher (Liquigas), Steven De Jong (Quick Step), Gorik Gardeyn (Silence Lotto) und Andreas Klier (High Road)).

Letztendlich attackierte Chavanel erfolgreich noch vor dem letzten Anstieg des Tages und fuhr seinem 3. Saisonsieg entgegen. Elmiger und Johannson wurden von der Verfolgergruppe geschluckt. Das Team Astana, u.a. mit Serguei Ivanov machte am Schluss nochmal richtig Tempo im Feld, konnten aber sowohl Chavanel als auch die Verfolger nicht mehr einholen.

Ab ca. 5 Kilometer vor dem Ziel wurde dann auch aus der Verfolgergruppe heraus attackiert, alle Versuche blieben allerdings erfolglos. Andreas Klier hielt sich dort schon am Ende des Feldes auf, um sich ganz auf den Endsprint zu konzentrieren. Es reichte für Platz 4.

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Den nächsten Belgischen Eintagesklassiker gibt es am Samstag mit dem E3 Prijs Vlaanderen. Favoriten werden auch hier wieder Fahrer wie Boonen, Cancellara oder auch Klier sein.





Podium Dwars door Vlaanderen 2008
Podium Dwars door Vlaanderen 2008

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