Milram und Gerolsteiner bei der Flandernrundfahrt

Info: RONDE VAN VLAANDEREN
Autor: www.team-milram.com und www.gerolsteiner.de

Am kommenden Sonntag stehen die Deutschen Teams Milram und Gerolsteiner bei der Flandern-Rundfahrt (UCI-Kategorie ProTour) an der Startlinie. Bei der 92. Auflage der berühmten „Ronde“ durch das belgische Klassikergebiet vertraut die Sportliche Leitung beider Teams auf eine Erfolg versprechende Mischung aus erfahrenen Klassikerjägern und jungen Nachwuchsfahrern.

An der Spitze der MILRAM-Formation bei der „Ronde“ stehen neben Kapitän Erik Zabel, der im Jahr 2005 den vierten Rang belegte, die beiden Klassikerjäger Ralf Grabsch und Markus Eichler. Die beiden Sportlichen Leiter Jochen Hahn aus Berlin und der Italiener Oscar Pellicioli vertrauen bei der 264 Kilometer langen Fahrt durch das belgische Klassikergebiet Ostflanderns darüber hinaus auf die deutschen Fahrer Christian Knees und Christian Kux sowie den Slowaken Martin Velits und den Italiener Fabio Sabatini. Van Gerwens niederländischer Landmann Niki Terpstra startet ebenfalls in Belgien. „Niki hat in der letzten Zeit mit guten Ergebnissen seine ansteigende Form bestätigt. Bei den Drei Tagen von De Panne hat er gezeigt, dass unsere jungen Fahrer auf dem richtigen Weg sind.“

„Die Flandern-Rundfahrt stellt ein absolutes Highlight unter den Frühjahrsklassikern dar“, freut sich Teammanager Gerry van Gerwen (Milram) auf den Auftritt seiner Profis bei dem traditionsreichen Eintagesrennen. „Wir schicken eine starke Formation an den Start. Die letzten Renntage haben unserem Team Selbstvertrauen gegeben und die Fahrer sind für eine Überraschung gut.“

Das wird ein kraftraubender Geburtstag für Thomas Fothen. Der Kaarster, der am Sonntag 25 Jahre alt wird, gehört zum jungen Teil im Aufgebot des Team Gerolsteiner für die 92. Ronde van Vlaanderen. Doch auch den Routiniers in der Eifel-Equipe, wie Peter Wrolich oder Stephan Schreck, wird bei der harten Prüfung Flandern-Rundfahrt alles abverlangt.

Der Startschuss zur Flandern-Rundfahrt fällt am Sonntag in Brügge. Es ist nicht allein die Länge von 264 Kilometern, die das ProTour-Rennen am Sonntag von Brügge nach Ninove-Meerbeke zu einem der schwierigsten Eintagesklassiker im Radsport macht. Hinzu kommen 17 kernige Anstiege. Nach 100 Kilometern stellt sich mit dem Kluisberg der erste „Helling“, wie in Flandern die giftigen Anstiege genannt werden, in den Weg. Auf über der Hälfte der so genannten Hellingen erschweren Kopfsteinpflaster-Passagen zudem die Kletterei. Und die Steigungsprozente gehen bis zu 22 Prozent hoch (Koppenberg). Im Finale, rund 15 Kilometer vor dem Ziel, wartet schließlich die berüchtigte Mauer von Geraadsbergen: Eine Pavé-Rampe mit bis zu 19,8 Prozent Steigung.

Das MILRAM-Aufgebot:
Markus Eichler (GER/Mönchengladbach)
Ralf Grabsch (GER/Hürth)
Christian Knees (GER/Euskirchen)
Christian Kux (GER/Chemnitz)
Fabio Sabatini (ITA/ Monsummano Terme)
Niki Terpstra (NED/Krommenie)
Martin Velits (SVK/Riemst;BEL)
Erik Zabel (GER/Unna)
Sportliche Leitung: Jochen Hahn (GER/Berlin), Oscar Pellicioli (ITA)

Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Thomas Fothen (Alter: wird am Sonntag 25 Jahre alt/Wohnort Kaarst)
Oscar Gatto (23/Herkunft Italien/Caselle di Altivole, Italien)
Heinrich Haussler (24/Freiburg)
Sven Krauß (25/Herrenberg)
Sebastian Lang (28/Erfurt)
Stephan Schreck (29/Erfurt)
Carlo Westphal (22/Leipzig)
Peter Wrolich (33/Österreich/Klagenfurt, Österreich)
Sportlicher Leiter/Teamchef vor Ort ist Christian Henn

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