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Berliner KED-Bianchi Team fürchtet sich nicht vor Ex-Weltmeistern Bartko und Kankovsky in Buckow
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17.05.2008

Berliner KED-Bianchi Team fürchtet sich nicht vor Ex-Weltmeistern Bartko und Kankovsky in Buckow

Info: Veranstalter
Autor: Jürgen Strauß Mitarbeit Adriano Coco




Buckow(Brandenburg), 17.05.2008 – Das KED-Bianchi-Team aus Berlin (Foto) will den Sieg beim 6. Radfest morgen (Sonntag, 18. Mai) im brandenburgischen Buckow. Vor den prominentesten Startern, Ex-Bahnweltmeister Alois Kankovsky (Foto) und Robert Bartko, ist der grüne Truppe nicht bange.

Es wird ein spannendes Duell zwischen KED-Bianchi und den beiden Bahnassen auf dem Straßen-Rundkurs in der Märkischen Schweiz (deutsches Bundesland Brandenburg) erwartet. Der Potsdamer Robert Bartko – zweifacher Olympiasieger von 2000 und dreimaliger Weltmeister über 4 000 m – sowie der Weltmeister im Omnium von 2007, der Prager Alois Kankovsky, zählen zu den prominentesten Akteuren des Eliterennens über 117 km rund um den Schermützelsee.


Zu den Mitfavoriten gehört aber auch der WM-Dritte im Zweiermannschaftsrennen, Petr Lazar aus Prag. Den Profis von ASC Dukla Prag und von Images-MapaMap aus dem polnischen Leszno sowie zwei weiteren polnischen Mannschaften wollen aber die Fahrer des Berliner KED-Bianchi-Teams um Marcel Kalz das Leben schwer machen.

Die KED-Bianchi-Fahrer gehören zu den Stammgästen in Buckow und wollen, dass der Sieger auf dem schweren Kurs wieder aus der Region kommt. „Mehr als 80 Elitefahrer haben ihre Meldung abgegeben. Schon im Vorjahr waren Mannschaften aus dem Ausland dabei. Diesmal aber sind sie mit wirklichen Klasse-Leuten angereist, das kann für unser Rennen nur gut sein“, hofft Organisator Michael Drabinski. Bereits im Vorjahr hatte es den Sieg für einen Tschechen bei der Elite und den Erfolg eines Polen bei den Junioren gegeben.


Die Zuschauer werden bei dem Fest in Buckow aber auch viele namhafte Rennfahrer der Vergangenheit treffen. So wird der Berliner Axel Peschel begrüßt, der genau vor 40 Jahren die Internationale Friedensfahrt gewann. Die Sprint-Weltmeister und erfolgreichen Olympiastarter Lutz Heßlich aus Cottbus und Jürgen Geschke aus Berlin werden neben vielen anderen dabei sein, deren Herzblut auch noch nach vielen Jahren für den Radsport schlägt.

Drei weitere große Programm-Punkte stehen an diesem Sonntag neben den Elite-Rennen auf dem Programm: Radrennen für aktive Rennfahrer und Jedermann-Rennen für Hobbyfahrer auf dem klassischen Buckower Dreieck sowie Tourenfahren für die ambitionierten Radler und die traditionelle Tour de MOZ (Märkische Oderzeitung) durch die Schönheiten der märkischen Schweiz. Erwartet werden gut 1 000 Akteure und viele Begleiter. Umrahmt wird alles wie in den zurück liegenden Jahren durch ein großes Volksfest an Start und Ziel im Zentrum der Kurstadt.


Für ein Novum
im Programm sorgen dabei diesmal die RTF-Fahrer, für die Distanzen zwischen 80 und 120 km auf dem Plan stehen. Mit mehr als 100 Langstrecken-Radlern wird schon früh um 09.00 Uhr beim Start gerechnet. Die RTF-Fahrer gelten bei allen Veranstaltungen dieser Art als Frühaufsteher.


Für die dann folgenden traditionellen Radrennen auf dem hügligen, schweren Kurs, der in den 1920er Jahren als Motorrad- und Autorennstrecke von sich reden machte, bilden diesmal die Jüngsten den Auftakt. Erstmals nehmen die Schüler (U15) drei Runden (39 km) auf dem bergigen Kurs in Angriff, ehe wenig später die Elite folgt.

Dagegen wird es bei der Tour de MOZ ruhiger zugehen. Die Familientour führt über 40 km bis Neuhardenberg und zurück. Es ist bereits die fünfte Etappe der von der „Märkischen Oderzeitung“ veranstalteten Volkssportserie und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit.


Das größte Fahrerfeld aber wird aber wieder am Nachmittag zu erleben sein. Bei den beiden Jedermann-Rennen über 39 bzw. 78 km rechnet Buckow mit knapp 500 Teilnehmern und so mit einem neuen Rekord. „Diesen Trend haben wird schon den letzten Jahren registriert. Immer mehr Volkssportler wollen sich auf dem Rennkurs erproben. Deshalb gehen die Jedermänner auch am Nachmittag auf die Runde“, erklärt Michael Drabinski.

Damit kann Buckow wieder auf ein gelungenes Miteinander von Leistungssport, Breitensport und Familien-Aktivität verweisen, wie es bei nur wenigen Radsport-Events die Regel ist. Dank der vielen Sponsoren aus der Region gibt es für die Besten aller Wettbewerbe Preise im Wert von 6 000 Euro.
Jürgen Strauß


Zeitplan des 6. Radfestes in Buckow

09.00 Uhr Beginn des Bühnenprogramms an Start und Ziel und
Beginn der Radtourenfahrten 80/120 km (RTF)

09.05 Uhr Start Schüler (39 km)

09.30 Uhr Start Elite (117 km)10.00 Uhr Start TOUR DE MOZ (Familienfahren 40 km)

Anschl. Zieleinlauf Schüler

12.30 Uhr Zieleinlauf Elite

13.00 Uhr Start Jedermann-Rennen (39/78 km)

15.30 Uhr Ende Bühnenprogramm


WIEDER RIESEN RADFEST IN MÄRKISCHER SCHWEIZ - BUCKOW ERWARTET MEHR ALS 1 000 AKTIVE

Vorbericht

Radsport für jedermann und zum Anfassen, das wird auch bei der sechsten Auflage des Radfestes im märkischen Buckow das Veranstaltungs-Motto sein. Vier große Programm-Punkte werden das am Sonntag, den 18. Mai, belegen: Radrennen für aktive Rennfahrer und Jedermann-Rennen für Hobbyfahrer auf dem klassischen Buckower Dreieck sowie Tourenfahren für die ambitionierten Radler und die traditionelle Tour de MOZ durch die Schönheiten der märkischen Schweiz. Motto dafür ist: Vorbei an historischen Schlössern, durch profiliertes Gelände im schönen Naturpark der Märkischen Schweiz. Umrahmt wird alles wie in den zurück liegenden Jahren durch ein großes Volksfest an Start und Ziel im Zentrum der Kurstadt. Erwartet werden gut 1 000 Akteure und viele Begleiter.

Für den Auftakt und zugleich ein Novum im Programm sorgen diesmal die RTF-Fahrer, für die Distanzen 80 und 120 km von Buckow über Neuhardenberg bis ins Oderbruch und zurück auf dem Plan stehen. Mit mehr als 100 Langstrecken-Radlern wird früh am Sonntag früh um 09.00 Uhr beim Start gerechnet.

Die RTF-Fahrer
gelten bei allen Veranstaltungen dieser Art als Frühaufsteher. Dafür haben die Organisatoren mit dem BRC Semper aus Berlin einen der traditionsreichsten Radsport-Vereine aus der Region als Mitveranstalter gefunden. Diese Form von Veranstalter-Gemeinschaften ist ein neuer Schritt im Radsport. „Vereine werden oft personell und wirtschaftlich immer kleiner. So kann jeder seine Stärken in eine große Veranstaltung einbringen“, kommentiert das Organisator Michael Drabinski vom RSV Werner Otto.

Für die
dann folgenden traditionellen Radrennen auf dem hügligen, schweren Kurs, der in den 1920er Jahren als Motorrad- und Autorennstrecke von sich reden machte, bilden diesmal die Jüngsten den Auftakt. Erstmals nehmen die Schüler (U15) drei Runden (39 km) auf dem bergigen Kurs in Angriff. Hier haben sich auch Sportler aus Polen angesagt.

Die wenig später
folgende Elite hat es erneut mit 117 km – also neun Runden - zu tun. Wie im vergangenen Jahr sind wieder die Rennfahrer von Sparta Prag dabei. Im Vorjahr sorgten sie für den ersten Sieg eines ausländischen Teams in Buckow und werden wohl auch diesmal zu beachten sein.

Während
die Elite-Fahrer um Meter und Sekunden kämpfen, geht es bei der Tour de MOZ weniger hektisch zu. Die Familientour führt über 40 km bis Neuhardenberg und zurück. Es ist bereits die fünfte Etappe der von der „Märkischen Oderzeitung“ veranstalteten Volkssportserie und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit.

Das größte Fahrerfeld aber wird aber wieder am Nachmittag zu erleben sein. Bei den beiden Jedermann-Rennen über 39 bzw. 78 km rechnet Buckow mit mehr als 400 Teilnehmern und so mit einem neuen Rekord. „Diesen Trend haben wird schon den letzten Jahren registriert. Immer mehr Volkssportler wollen sich auf dem Rennkurs erproben.

Deshalb gehen die Jedermänner auch am Nachmittag auf die Runde“, erklärt Michael Drabinski. Damit kann Buckow wieder auf ein gelungenes Miteinander von Leistungssport, Breitensport und Familien-Aktivität verweisen, wie es bislang noch nicht oft die Regel ist. Immerhin gibt es dank der vielen Sponsoren für die Besten aller Wettbewerbe Preise im Wert von 6 000 Euro.










Timo Seubert, Tobias Buchheister, Armin Spitzbart, Marcel Kalz, Simon Geschke, Dieter Stein, Björn Gollhardt,56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe . Archivoto: Adriano Coco
Das KED-BianchiTeam aus Berlin will den Sieg beim Radfest in Bickow. Im Bild: Timo Seubert, Tobias Buchheister, Armin Spitzbart, Marcel Kalz, Simon Geschke, Dieter Stein, Björn Gollhardt, 56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe Altlandsberg bei Berlin - Buckow Maerkische Schweiz - Altlandsberg 133 km. Archivfoto: Adriano Coco 09.05.2008




Alois Kankovsky, startet beim Radfest in Buckow 2008,   <i> Archivfoto: Adriano coco</i>
Startet bei Radfest in Buckow. Alois Kankovsky, Weltmeister, Omnium 2007. Das Bild zeigt den Tschechen beim 97. Berliner Sixdays, 1. Nacht. Archivfoto: Adriano coco



Erik Mohs, Robert Bartko startet beim Radfest in Buckow, 56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe . Foto: Adriano Coco
Robert Bartko startet morgen beim Radfest in Buckow. Bei der Tour de Berlin (U23) traf er Sixdayskollegen Erik Mohs in Altlandsberg vor der Siegerehrung auf dem Marktplatz. Mohs hatte auf der ersten Etappe das rote Trikot des punktbesten Sprinters erobert und bis zur Endbrechnung nach fünf Etappen auf dem Kurfürstendamm in Berlin nicht mehr abgegeben. Im Hintergrund das Riesen-Guiness-Rekord-Rad von tourteufel Didi Senf. auf d56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe Altlandsberg bei Berlin - Buckow Maerkische Schweiz - Altlandsberg 133 km. Foto: Adriano Coco 09.05.2008



Friedensfahrtsieger Axel Peschel, Buckow-Organisator Michael Drabinski, 56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe. Foto: Adriano Coco
Radfest-Organisator Michael Drabinski und Friedensfahrtsieger Axel Peschel (1968) treffen sich auch in Buckow wieder. Schon bei der Tour de Berlin vor einer Woche in altlandsberg macheten sie ihre Verabreddung klar. 56. Tour de Berlin 2008, 1. Etappe Altlandsberg bei Berlin - Buckow Maerkische Schweiz - Altlandsberg 133 km. Foto: Adriano Coco 09.05.2008


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