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Preti Mangimi überrascht die Sprinter bei Belgien Rundfahrt - Doppelsieg!
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29.05.2008

Preti Mangimi überrascht die Sprinter bei Belgien Rundfahrt - Doppelsieg!

Info: Belgien-Rundfahrt - Tour de Belgique (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Auch die 2. Etappe der Belgien-Rundfahrt endete in einem Massensprint. Überraschend konnte das Team Preti Mangimi durch Boris Shpilevsky und Marco Zanotti einen Doppelsieg feiern. Der deutsche Sprinter Sebastian Siedler (Skil-Shimano) kam hinter dem Duo auf den dritten Platz. Die Gesamtführung konnte Kenny De Haes (Topsport Vlaanderen) mit einer Sekunde vor Tagessieger Shpilevsky verteidigen.

Die zweite Etappe führte die Fahrer über 201 Kilometer und drei kleine Bergwertungen von Eeklo nach Tienen. Auf der Suche nach der Ausreißergruppe des Tages fanden sich zu Beginn der Etappe einmal 13 Fahrer vor dem Feld, darunter einige nahmhafte wie Tom Boonen und Greg Van Avermaet. Diese ließ das Feld aber nicht weit weg und holte sie bald wieder ein. Wenig später hatten zwei Fahrer mehr Erfolg, Roy Curvers (Skil-Shimano) und Fabio Polazzi (Bodysol) gelang die Flucht. Bis auf gut acht Minuten Vorsprung brachten es die beiden. Zu Beginn der zweiten Rennhälfte versuchte dann Boris Shpilevsky eine Konterattacke, die letztlich aber im Sande verlief. Es sollte jedoch nicht das letzte Mal an diesem Tage sein, dass man den 25-jährigen Russen in Aktion sieht.

Die beiden Ausreißer teilten sich unterwegs die Wertungen, Polazzi durfte die beiden Zwischensprints, Curvers die drei Bergwertungen gewinnen. Damit übernahmen beide in der jeweiligen Wertung auch die Führung. An der von der Flandern-Rundfahrt bekannten Muur de Geraardsbergen, der 1. Bergwertung, zeigte sich Philipp Walsleben (Palmans Cras) vorne im Feld und erreichte den vierten Platz (Mehr dazu könnt Ihr heute Abend in seinem Tagebuch lesen). Wie gestern hatten die Flüchtigen aber auch heute keine Chance gegen das sprintfreudige Feld, so dass Curvers und Polazzi 15 km vor dem Feld wieder eingeholt wurden.

Auf dem letzten Kilometer zog dann Quick Step mit mehreren Fahrern den Sprint an. Doch vor ihren Kapitän Gert Steegmans schoben sich dann plötzlich die beiden Akteure des Professional Teams Preti Mangimi, Zanotti und Shpilevsky. Als der QST-Zug Steegmans auf die Zielgerade schicken wollten, trat Zanotti an, lancierte Shpilevsky zu dessen erstem Saisonsieg und wurde selbst noch Zweiter. Dahinter holte Sebastian Siedler den guten dritten Rang, Steegmans blieb am Ende nur Platz sechs, der Österreicher René Haselbacher wurde Zehnter. Kenny De Haes überquerte die Ziellinie als 16. und konnte dank einer Bonussekunde, die er an einem Zwischensprint einfuhr, die Gesamtführung vor Shpilevsky behaupten.

-> Zum Resultat

Exklusiver Tagebuch-Bericht von Philipp Walsleben:
-> "Heute ist nicht viel passiert"





Preti Mangimi narrt die Sprinter - Boris Shpilevsky siegt vor Marco Zanotti


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