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Tom Boonen und Wouter Weylandt bescheren Quick Step Doppelsieg bei Ster Elektrotoer
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20.06.2008

Tom Boonen und Wouter Weylandt bescheren Quick Step Doppelsieg bei Ster Elektrotoer

Info: Ster Elektrotoer (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Nuth (Schimmert), 20.06.2008 - Das Team Quick Step feierte auf dem 4. Teilstück der Ster Elektrotoer einen Doppelsieg durch Tom Boonen und Wouter Weylandt, die den Sprint des Feldes klar dominierten. Dritter hinter dem belgischen Duo wurde der Russe Nikoali Trusov (Tinkoff). Leader der Rundfahrt bleib Enrico Gasparotto (Barloworld).

Die Ausreißergruppe des Tages, u.a. mit dem Deutschen Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner), wurde ca. 30 Kilometer vor Ende des 170,2 Kilometer langen Teilstücks von und nach Nuth (Schimmert) eingeholt. Einer aus der Gruppe, der Niederländer Joost Van Leijen (Van Vliet) nutzte die Flucht, um sich mit sechs Punkten das Trikot der Sprintwertung zu erobern, in der Fröhlinger mit vier Zählern auf Platz zwei folgt. Im Etappenfinale gab es dann zahlreiche Attacken, die aber letztendlich alle erfolglos blieben.

Im Massensprint wollte Tom Boonen dann seinen Teamkollegen Wouter Weylandt lancieren. Der konnte allerdings dessen Tempo nicht ganz halten und so kam Boonen zu seinem 8. Saisonsieg (nur der Niederländer Lars Boom hat mehr!). Nach Bekanntwerden seines Kokain-Konsums vor der Belgien-Rundfahrt und den daraus folgenden Startverboten bei der Tour de Suisse und Tour de France konnte Boonen damit wieder sportlich Schlagzeilen machen. Hinter dem Drittplatzierten Trusov kam Matti Breschel auf Platz vier, wodurch der Sieger der 2. Etappe die Führung der Punktewertung übernahm. Für das Team High Road holte Mark Cavendish Platz fünf, Thomas Fothen (Gerolsteiner) wurde als bester Deutscher Zehnter.

Vor der morgigen absolut flachen Schlussetappe führt Enrico Gasparotto mit recht komfortablen 17 Sekunden vor Vasil Kiryienka und mit 28 Sekunden vor dessen Tinkoff-Kollegen Nikolai Trusov. Mit je 32 Sekunden Rückstand können sich Koen De Kort (Astana) und der deutsche Prolog-Sieger Paul Martens (Rabobank) immerhin noch Chancen auf das Podium ausrechnen.

-> Zum Resultat

Weiterer Bericht:
-> MILRAM-Profi Dennis Haueisen im Sturzpech





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