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Österreich-Rundfahrt Hochklassige Sprinterduelle bei der Ö-Tour |
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01.07.2008 | ||
Hochklassige Sprinterduelle bei der Ö-TourInfo: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)Autor: Martin Roseneder (Österreich-Rundfahrt) Nicht weniger als drei der sieben Etappen der 60. Internationalen Österreich Rundfahrt könnten in Massensprints entschieden werden. Im Fahrerfeld der Jubiläumstour gibt es zahlreiche Weltklassefahrer, die auf solche Gelegenheiten nur allzu gerne warten. Heute kam Italiens Turbo Danilo Napolitano hinzu! Nach dem Prolog am kommenden Sonntag in Klausen/Chiusa, der ersten Etappe nach Toblach/Dobbiaco, am Dienstag der Kletterpartie auf das Kitzbüheler Horn und am 9. Juli der Königsetappe mit dem Großglockner wartet am 10. Juli mit der vierten Etappe die erste Chance für die Sprinter der Tour. Bei der mit 216,8 Kilometern längsten Etappe von Lienz nach Wolfsberg, ebenso wie am nächsten Tag zwischen Wiener Neustadt und Bad Vöslau sowie der Schlussetappe am 13. Juli von Podersdorf am Neusiedler See zum Wiener Rathausplatz könnten sich die schnellen Leute den Sieg untereinander ausmachen. Für die heimischen Rad-Asse René Haselbacher, Peter Wrolich, die Elk-Profis Markus Eibegger und den deutschen Legionär Steffen Radochla, für die schnellen Volksbank-Fahrer Gerrit Glomser, Olaf Pollack (Deutschland) und Florian Stalder (SUI/2007 Gewinner der Sprintwertung der Tour de Suisse, 2006 Sieger der Sprintwertung der Österreich Rundfahrt) sowie den Wiener Werner Riebenbauer von Arbö Wels Gourmetfein wartet aber sehr starke Konkurrenz! Von Boonen über Hondo und Napolitano Zahlreiche Etappensieger von Grand Tours und Klassikerspezialisten stehen am Start der Jubiläumstour: An der Spitze der vielfache Tour de France-Etappensieger, Weltmeister und zweifache Paris-Roubaix-Triumphator Tom Boonen aus Belgien. Dass sein Quickstep-Teamkollege Paolo Bettini, zweifacher Weltmeister und Olympiasieger, auch sehr schnelle Beine hat, konnte er im Laufe seiner 70 Profisiege eindrucksvoll beweisen. Heuer gewann er bereits eine Etappe bei der Tour de Langkawi und wurde Etappendritter beim Giro d’Italia: der Deutsche Danilo Hondo von Tinkoff, der 2001 im Dress von Gerolsteiner gleich zwei Giro-Etappen gewann. Ein sehr schneller Mann ist auch der Italiener Paride Grillo, der Etappensiege bei der Portugal-, der Dänemark-Rundfahrt, dem Circuit de la Sarthe zu Buche stehen hat. Und nicht zu unterschätzen ist der Spanier Pedro Horillo: Er gewann bereits Etappen bei der Katalonien-Rundfahrt, Paris-Nizza, der Bicicleta Vasca, bei der Portugal-Rundfahrt sowie 2003 und 2004 je eine Etappe beim UNIQA Classic. Eine sensationelle Leistung in diesem Jahr bot auch Bernhard Eisels Columbia-Teamkollege André Greipel: Bei der Tour Down Under, dem ersten ProTour-Rennen der Saison, holte er sich neben dem Gesamtsieg nicht weniger als vier der sechs Etappen im Massensprint. Hinzu kommt der Triumph auf der 17. Etappe des Giro d’Italia. An den Giro d’Italia hat dieser schnelle Mann aus Vittoria auch sehr schöne Erinnerungen, aber auch an die Österreich Rundfahrt: Danilo Napolitano von Lampre konnte in seiner Karriere bisher 26 Siege verbuchen. Im vergangenen Jahr sicherte er sich die neunte Etappe des Giro d’Italia und er gewann je eine Etappe bei der Polen-, Slowenien- und Murcia-Rundfahrt. Vor zwei Jahren kürte er sich nach seinen beiden Etappensiegen in Gars am Kamp und Graz zum „Sprinter-König“ Österreich Rundfahrt. |
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