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Die große Tour de France Vorschau: Teil 4: Die 22 deutschsprachigen Fahrer
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04.07.2008

Die große Tour de France Vorschau: Teil 4: Die 22 deutschsprachigen Fahrer

Info: TOUR DE FRANCE
Autor: Jörg Schröder (Links2003)


Brest, 04.07.2008 - Bei der Tour de France 2008 werden von den 20 Mannschaften ingesamt 16 deutsche, 4 schweizer und 2 österreichische Radsport-Asse an den Start geschickt. Live-Radsport möchte an dieser Stelle einen Überblick über alle deutschsprachigen Fahrer bei der diesjährigen Tour geben und schaut, was von ihnen zu erwarten ist.


In der letzten Woche vor der Tour de France bringt Euch LiVE-Radsport täglich interessante Berichte und Analysen, um Euch das Warten bis zum Start der Große Schleife zu erleichtern. Heute stellen wir alle deutschsprachigen Fahrer bei der diesjährigen Tour vor.

Teil 1: Die Strecke | Teil 2: Die Teams | Teil 3: Die Favoriten | Teil 4: Deutschspr. Fahrer
Die Deutschen | Die Schweizer | Die Österreicher


Die Deutschen (16)

Marcus Burghardt (Team Columbia)
Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der
Tour de France ist Marcus Burghardt wieder in Form gekommen. Wegen Kniebeschwerden verpasste er schon seinen Saisonhöhepunkt, das gesamte Frühjahr. Bei der Tour will der 24jährige, der auch auf seinen erhofften Olympiastart verzichten muss, auf Überführungsetappen seine eigene Chance suchen. Bei seiner Tourpremiere im Vorjahr hielt er das ein oder andere Mal im Massensprint mit hinein und schaffte dabei gute Resultate. Das wird in diesem Jahr nicht nötig sein, da er mit Ciolek, Cavendish und Eisel gleich drei endschnelle Männer in seinem Team hat. Diese wird er bestens unterstützen wollen und viele Helferdienste übernehmen.

Gerald Ciolek (Team Columbia):
Der 21 Jährige gilt als der legitime Nachfolger für Erik Zabel. 2005 schlug er als Amateur Zabel und Robert Förster bei der Deutschen Meisterschaft und machte erstmals auf sich aufmerksam. In diesem Jahr nun gibt er sein Debut bei der Tour de France. Dabei kann der junge Deutsche, der zuletzt bei der Tour de Suisse mit zwei dritten Plätzen gute Form nachwies, ohne Druck in die Frankreichrundfahrt starten. Von Seiten des Teams, das bei der Tour erstmals unter dem neuen Namen Columbia an den Start geht, gibt es keinen Druck. Zwar schielt Ciolek heimlich ein wenig auf das grüne Punktetrikot, doch mit Mark Cavendish weis er einen weiteren schnellen Mann an seiner Seite, der beim diesjährigen Giro d’Italia zwei Etappen gewinnen konnte und bei den flachen Sprintentscheidungen sicherlich der Sprinter Nummer 1 im Team sein wird. Vielleicht schlägt Cioleks Stunde aber schon auf der ersten Etappe: Anders als viele Sprintkollegen kommt er auch mit deutlich ansteigenden Zielgeraden zu Recht, was er unter anderem bei der diesjährigen Bayern-Rundfahrt unterstrich.

Robert Förster (Team Gerolsteiner)
„Frösi“ wie Robert Förster unter Kollegen nur gerufen wird, startet auch in diesem Jahr mit dem festen Ziel, nach Etappensiegen beim Giro d’Italia und der Vuelta a Espana mit einem Sieg in Frankreich in den illustren Kreis einzuziehen, der bei allen großen Rundfahrten einen Etappensieg erringen konnte. Beim Giro lief es in diesem Jahr nicht so gut, weshalb er frühzeitig aus dem Rennen ausstieg. Bei der Tour wird er vor allem auf die Etappen mit flachem Etappenfinish hoffen, da er mit Anstiegen im Etappenfinale oft nicht so gut zu Recht kommt. Mit Sven Krauss hat ihm die Teamleitung seinen Lieblingsanfahrer an die Seite gestellt und die Startnummer 112 verleiht ihm auf Grund eines starken Aberglaubens eine gute Grundstimmung zum Einstieg in die Grande Boucle.

Markus Fothen (Gerolsteiner)
Aus deutscher Sicht dürfte Markus Fothen in der Gesamtwertung die größten Chancen besitzen. Nach seinem 12. Platz 2005 beim Giro und dem 15. Rang bei der Tour im Jahr danach lief es für die neue große Tourhoffnung danach nicht mehr ganz so gut. In diesem Jahr scheint der U-23 Weltmeister von 2003 im Zeitfahren wieder zu alter Form gefunden zu haben. Bei der Tour de Suisse überzeugte er mit Etappensieg und Rang 8 in der Gesamtwertung, für die Tour hat er sich persönlich einen Top10 Rang vorgenommen. Sein Teamchef Hans-Michael Holczer würde sich schon über einen Platz in den Top 20 freuen. Eine gute Platzierung verbessert nicht nur Fothens Chancen auf einen guten Kontrakt im kommenden Jahr, auch sein Team Gerolsteiner könnte von guten Leistungen enorm profitieren, noch fehlt dem Team immer noch ein neuer Sponsor für die kommende Saison.

Ralf Grabsch (Team Milram)
Der Bruder des amtierenden deutschen Zeitfahrmeisters Bert Grabsch ist ein zuverlässiger Helfer in Diensten der Milrammannschaft. Ralf Grabsch fühlt sich besonders Wohl bei den Frühjahrsklassikern wie Paris-Roubaix, in Frankreich wird der Routinier ins zweite Glied zurück rücken und vor allem für Erik Zabel auf den Flachetappen und Christian Knees in den bergigeren Abschnitten wertvolle Arbeit verrichten müssen. Allerdings ist er inzwischen auch so selbstbewusst, sich selbst einen Etappensieg aus einer Fluchtgruppe heraus vorzunehmen. Dank einer offensiven Aufstellung seines Teams könnte es durchaus beim Sprung in die richtige Ausreißergruppe zu einer guten Etappenplatzierung reichen.

Heinrich Haussler (Team Gerolsteiner)
Der Halb-Australier zeigte sich zunächst sehr enttäuscht, nach dem sich die Teamverantwortlichen gegen ihn und für den Schweizer Oliver Zaugg entschieden hatten. Doch durch den krankheitsbedingten Ausfall seines Teamkollegen rückte Heinrich Haussler doch noch ins Touraufgebot seines Teams. Bei der Tour muss er voraussichtlich Helferdienste für die Kapitäne Robert Förster und Markus Fothen leisten müssen. Nach dem es in diesem Jahr bisher nicht so gut für ihn lief, kam der endschnelle Mann aber im Laufe der Saison immer besser in Schwung und könnte in den Massensprints durchaus für gute Resultate sorgen, würde Förster bei einer Etappe mal nicht in die Endscheidung eingreifen zu können. In Fluchtgruppen wird man Haussler aber auch immer wieder erwarten dürfen.

Christian Knees (Team Milram)
Mit dem exzellenten 9. Gesamtrang bei der Tour de Suisse im Gepäck reist der 27jährige erstmals als Co-Kapitän zu einer großen Rundfahrt. Mit seiner Körpergröße von 1,94 Meter ist Christian Knees nicht der ausgewiesene Kletterspezialist und es bleibt abzuwarten, wie sich der Milrammann bei seiner dritten Tour im Hochgebirge schlagen wird, doch durch seine guten Leistungen in diesem Jahr hat sich Knees die Unterstützung seiner Teamkollegen verdient. Mit Selbstvertrauen durch seinen Sieg bei der Bayern-Rundfahrt will er in jedem Fall seinen 47. Gesamtrang aus dem Vorjahr verbessern. Sogar Erik Zabel wird sich bei den Bergetappen in den Dienst seines Teamkollegen stellen, erstmal geht Milram mit einem Mann für die Gesamtwertung in eine große Rundfahrt.

Sven Krauß (Team Gerolsteiner)
Immer wenn Robert Förster bei einem Rennen mit Ambitionen an den Start geht, findet man mit großer Wahrscheinlichkeit auch Sven Krauß in der Startliste. Zusammen mit seinem Kapitän harmoniert er in den Sprints sehr gut und hatte damit schon großen Anteil an vielen guten Platzierungen von Förster. Viel Gelegenheit auf eigene Rechnung zu fahren hat der junge Deutsche nicht und das wird sich auf bei der Tour 2008 nicht ändern. Dafür weiß die Teamleitung, was sie an Krauß, dem loyalen Teamarbeiter, hat. Beim diesjährigen Giro kämpfte er sich als nur einer von noch 2 Fahrern mit den cyanblauen Trikots von Gerolsteiner ins Ziel in Mailand.

Sebastian Lang (Team Gerolsteiner)
Das Jahr 2006 war das beste Jahr von Sebastian Lang bei der Tour. Bei den langen Zeitfahren landete er auf den Rängen 3 und 4. Auch in diesem Jahr hofft Lang auf gute Resultate bei den Zeitfahren, auch wenn er bisher in dieser Saison noch keine herausragenden Leistungen im Kampf gegen die Uhr zeigen konnte und zuletzt bei der Zeitfahr-DM auch keine Ambitionen für die Selektion für die Olympischen Spiele anmelden konnte. Für seine Teamkollegen ist Lang aber immer eine große Hilfe, wenn es gilt im Feld das Tempo hoch zu halten, was vor allem seinen Sprintkapitänen zu gute kommen wird.

Martin Müller (Team Milram)
Mit 34 Jahren feiert Martin Müller sein Debut in Frankreich. Verdient hat sich Müller seinen Start mit hervorragenden Diensten als Wasserträger. Beim Giro und der Vuelta konnte er seine Qualitäten bereits unter Beweis stellen, weshalb Müller diesmal auch bei der Tour für Zabel und Co. wertvolle Arbeit leisten soll. Eigene Ambitionen hat Müller dabei keine. Für ihn heißt es 3 Wochen zumeist in den frühen Phasen der Etappen zu arbeiten.

Ronny Scholz (Team Gerolsteiner)
Der Schwiegersohn des Teamchefs Hans-Michael Holczer genießt im Team einen guten Ruf als vorbildlicher Arbeiter. Genau aus diesem Grund steht er erneut im Tourkader seines Teams. Auf seine Helferdienste wollen die Teamkapitäne nicht verzichten. Vielleicht kann Scholz aber auf einer Überführungsetappe auch mal selbst ins Rampenlicht fahren, wie es ihm bereits 2006 einmal gelang, als er einen 3. Etappenrang verbuchen konnte.

Björn Schröder (Team Milram)
Letztes Jahr wurde Schröder im Gegensatz zu 2006 nicht für den Tourkader berücksichtigt. In diesem Jahr hat sich Björn Schröder sein Tourticket wieder erkämpft. Der 27jährige wird vor allem als einer der letzten Männer vor Erik Zabel agieren und viel Helferdienste verrichten müssen. Aber auch in Ausreißergruppen hat Schröder seine Chancen, verfügt er doch selbst über eine gute Endgeschwindigkeit.

Stefan Schumacher (Team Gerolsteiner)
Der amtierende WM-Dritte von Stuttgart konnte in seiner Karriere bereits einige große Siege wie beim Amstel-Gold-Race feiern. Doch seine Tour-Premiere verpatzte er im letzten Jahr völlig, wofür er sich ebenso wie für ein nicht nach Wunsch verlaufenes Frühjahr rehabilitieren möchte. „Schumi“ wird in Frankreich versuchen, bei den klassikerähnlichen Etappen, von denen es zahlreiche geben wird, einen Etappensieg zu landen. Schon auf der ersten Etappe rechnet er sich Chance aus, auch bei den Zeitfahren will Stefan Schumacher gute Resultate einfahren und damit auch seinen Start beim olympischen Zeitfahren absichern.

Jens Voigt (CSC-Saxo Bank)
Als deutscher Einzelkämpfer geht der Berliner in seine bereits 11. Tour. Der Ausreißerkönig, der in Frankreich sehr beliebt ist, konnte bereits zwei Etappen bei der Tour gewinnen und sogar zweimal das Gelbe Trikot tragen. Jens Voigt liebäugelt auch in diesem Jahr mit der einen oder anderen Attacke, doch wird er zunächst als reiner Helfer in Frankreich an den Start gehen. Der 36jährige hat schließlich mit Carlos Sastre und den Brüdern Frank und Andy Schleck gleich drei Fahrer im Team, die ein gutes Wort in der Gesamtwertung mitreden können. Sollte sich aber die Chance bieten und sein Teamchef Bjarne Riis grünes Licht geben, wird Voigt in bekannter Manier die Initiative ergreifen und dem Feld voraus fahren.

Fabian Wegmann (Gerolsteiner)
Mit einem frischen Deutschen-Meister-Trikot reist Fabian Wegmann in Frankreich an. Der 28jährige verteidigte in Bochum seinen DM-Titel und wird damit, sehr zur Freude seiner Freundin, besonders gut zu erkennen sein im großen Fahrerfeld. Noch war es Wegmann nicht vergönnt, bei der Tour einen Etappensieg zu landen, obwohl er es mehrmals versuchte und schon das Bergtrikot tragen durfte. In den ganz großen Bergen fühlt sich der Münsteraner nicht so wohl, obwohl er 2004 die Gesamtwertung in der Bergwertung beim Giro d’Italia gewinnen konnte. Bei den Bergetappen und im Flachen wird er sich in den Dienst der Mannschaft stellen, aber man kann sich sicher sein, das sich Wegmann, der im letzten Jahr beim Etappensieg von Linus Gerdemann selbst einen tollen 6. Etappenplatz belegte, das ein oder andere Mal auf der Jagd nach einem Etappensieg zu sehen sein wird.

Erik Zabel (Team Milram)
Mit bereits 37 Jahren geht Erik Zabel schon zum 14. Mal bei der Tour an den Start. Mit über 200 Siegen ist er der erfolgreichste noch aktive Radprofi. Er selbst macht sich aber keine Illusionen, das die jüngeren Sprinter ihm mittlerweile in der Endgeschwindigkeit überlegen sind. Doch dank seines guten Auges, seiner Erfahrung und der Abwesenheit einiger Topsprinter hofft der gebürtige Berliner, vielleicht doch noch seinen 14. Sieg bei der Tour erringe zu können. Sein größter Wunsch ist es aber noch einmal das grüne Trikot zu erkämpfen, auch wenn es nur für einen Tag sein sollte. Ob er noch eine weitere Saison im Sattel sitzen wird weiß er selbst noch nicht, doch das 2008 seine letzte Tour de France sein wird, ließ er bereits verlauten. Daher hat er auch keine Probleme damit, das es in diesem Jahr mit Christian Knees einen weiteren Kapitän geben wird, dem er bei den Bergetappen so gut es geht seine Unterstützung zugesichert hat.


Die Schweizer (4) [zum Anfang]

Rubens Bertogliati(Saunier Duval – Scott)
Mit guten Leistungen bei seiner Heimatrundfahrt der Tour de Suisse empfahl sich Bertogliati für die Tour und ergatterte so am Ende noch einen der begehrten Plätze. In der Vita des 29jährigen finden sich lediglich im Jahr 2002 zwei Siege. Dies belegt, das Bertogliati in der Regel als Helfer von seinen Teamchefs eingesetzt wird. Mit Riccardo Ricco und Leonardo Piepoli stehen zwei in der Gesamtwertung sehr ambitionierte Fahrer in seinem Team am Start, so das die Marschrichtung für wen er sich ins Zeig zu legen hat klar ist.

Fabian Cancellara (Team CSC-Saxo Bank)
Der Eidgenosse konnte in diesem Jahr bereits zahlreiche Siege einfahren, bei der letzten Tour schlug er den Sprintern ebenso mit einer frühen Attacke ein Schnippchen wie im Frühjahr bei Mailand- San Remo. Man darf also durchaus erwarten, das Fabian Cancellara auch in diesem Jahr bei ungeordneten Massenankünften seine Chance suchen wird. Der Zeitfahrweltmeister hat natürlich insbesondere das Zeitfahren auf der 4. Etappe im Auge, für das er der Topfavorit ist. Da in diesem Jahr der Prolog fehlt, fällt eine Siegchancen für den Schweizer Weg. Ob er die Tour zu Ende fahren wird steht noch nicht fest, da Olympia sein großer Saisonhöhepunkt ist. Bis dahin wird er auch wertvolle Arbeit für seine Teamkollegen leisten können.

Martin Elmiger (Team AG2R)
Mit einem Etappensieg bei der Tour de Picardie reist der 29 Jährige zur Tour. Durchaus mit einer guten Endschnelligkeit ausgestattet dürfte Elmiger versuchen mit Ausreißversuchen gute Platzierungen zu erzielen. Ohne echten Kapitän geht sein Team AG2R an den Start, so das auch Elmiger die ein oder andere Freiheit eingeräumt bekommen dürfte.

Johann Tschopp (Team Bouygues Télecom)
Kurz vor der Tour feierte Tschopp noch seinen 26. Geburtstag (1.Juli), nun wird es ernst für den Schweizer. Ohne echten Kapitän ausgestattet, hofft der passable Bergfahrer auf die Chance in einer guten Fluchtgruppe dabei zu sein. Doch vornehmlich wird Tschopp wohl für namhaftere Fahrer Helferdienste übernehmen müssen. Im Trikot eines französischen Teams werden ihn die Fans an der Strecke besonders beobachten.


Die Österreicher (2) [zum Anfang]

Bernhard Eisel (Team Columbia)
Mit 27 Jahren gehört Benhard Eisel in seinem Team schon zu den alten Hasen. Vor ein paar Jahren als einer der kommenden Sprinter gehandelt, konnte er das in den Folgejahren nie richtig beweisen. Bei der Tour wird er vor allem für seine Teamkollegen Mark Cavendish und Gerald Ciolek in den Massensprints arbeiten müssen. Vielleicht kann sich Eisel, der sich mittlerweile mehr als Eintagesspezialist im Frühjahr sieht, auf einer Etappe aber auch einmal selbst in Szene setzen. An den Start geht er aber in der Rolle des Helfers.

Bernhard Kohl (Team Gerolsteiner)
Als einziger Nicht-Deutscher geht Bernhard Kohl für das Team Gerolsteiner bei der Tour an den Start. Anders als seine Sportlichen Leiter setzt er sich selber hohe Ziele in der Gesamtwertung und möchte dort einen möglichst guten Platz erreichen. 2007 war er der beste seines Teams in der Gesamtwertung, diesmal wird er hier wohl zunächst Markus Fothen zur Seite stehen müssen. Sollte er früh erkennen, das er in der Gesamtwertung keine Rolle spielen kann, wird er sich auf Anweisung des Teams Rückstand einhandeln um in den bergigen Etappen auf die Jadg nach dem zweiten Etappensieg in der Geschichte von Gerolsteiner bei der Tour zu gehen, dieses Ziel schaffte bisher nur sein Landsmann Georg Totschnig für Gerolsteiner.





Die 22 deutschsprachigen Fahrer bei der Tour de France 2008
Die 22 deutschsprachigen Fahrer bei der Tour de France 2008

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