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Europe Tour Gregory Henderson triumphiert bei Clásica de Almería im Sprint |
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01.03.2009 | ||
Gregory Henderson triumphiert bei Clásica de Almería im SprintInfo: BildergalerieInfo: Clasica de Almeria (1.1) Fotos: Sabine Jacob (www.eventfoto-jacob.de) Autor: Henning Witteborg (cycling-report.de) 01.03.2009 - Der Neuseeländer Gregory Henderson vom Team Columbia-High Road hat im Sprint einer 35-köpfigen Gruppe im Spurt um den Sieg bei der Clásica de Almería Graeme Brown und Stefano Garzelli in die Schranken verwiesen. An der süd-spanischen Almeria Küste in der autonomen Region Andalusien wurde am heutigen Sonntag zum insgesamt 18.Mal das Eintagesrennen der Kategorie 1.1, die Clásica de Almería ausgetragen, deren Streckenbeschaffenheit auf 169,4 Kilometern viele mögliche Szenarien zuließ, denn mit einer anspruchsvollen ersten Hälfte mit drei Anstiegen waren zahlreiche Möglichkeiten für Angreifer geboten sich einen Vorsprung zu erarbeiten, der auf der restlichen und fast ebenen Strecke den Verfolgern standhalten musste, denn mit dem Vorjahressieger Juan José Haedo aus Argentinien (Saxo Bank), dem Australier Graeme Brown (Rabobank), dem Basken Koldo Fernandez (Euskaltel-Euskadi) oder dem Spanier Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) standen den kleineren Teams endschnelle Fahrer der obersten Liga gegenüber. Allerdings vertrauten die ProTour-Mannschaften nicht ausschließlich nur auf eine Rennentscheidung in der Schlussphase und beteiligten sich ebenso rege an den zahlreichen Angriffen zu Beginn des Rennens, von denen zumindest Bouygues Telecom mit Pierre Rolland nach 60 Kilometern die Beteiligung an der ersten dauerhaft bestehenden Spitzengruppe gelang, zu welcher noch Manuel Ortega von Andalucia-Caja Sur, Angel Gómez von Fuji-Servetto, Serafin Martínez von Xacobeo Galicia und Sousa von Liberty Seguros gehörten. Während das Quintett bis auf 3:15min nach 93 Kilometern sich entfernte, sorgte auf einer Abfahrt ein Sturz eines Fahrers vom bis dahin in der Nachführarbeit sehr aktiven Team Columbia dafür, dass sich das Feld in mehrere Gruppe spaltete. Diese Situation sorgte für die Initialzündung, denn nun drängte eine 25-köpfige Gruppe von hinten nach vorne und reduzierte unter der Führung von Columbia den Abstand zu den Spitzenreitern sehr schnell. Die Bemühungen mündeten 35 Kilometer vor dem Ende in einem nur noch eine halbe Minute betragenen Vorsprung. Die endgültige Beendigung des Ausreißversuchs gestaltete sich in der Folge allerdings weitaus langwieriger und schwieriger als von den Verfolgern kalkuliert, denn Pierre Rolland wehrte sich länger als seine Begleiter um der Spitzenreiterposition Willen. Erst zwei Kilometer vor dem Ziel schafften die weiterhin von Columbia angeführten Verfolger es Rolland zu stellen, sodass es letztlich zum Sprint einer 35 Mann starken Kopfgruppen kam. In diesem konnte Columbia schließlich die Früchte der langen Arbeit ernten, denn Greg Henderson trug vor dem Rabobank-Profi Graeme Brown und dem Italiener Stefano Garzelli von Acqua e Sapone den Sieg davon. Für den 28-jährigen Neuseeländer war war es nach Siegen in den vereinigten Staaten, darunter auch bei der letztjährigen und in diesem Jahr nicht ausgetragenen Tour de Georgia, der erste Erfolg in Europa. Sein deutscher Mannschaftskollege belegte Rang sieben. -> Zum Resultat |
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01.03.2009 | ||
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