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Deutschland Tirreno-Adriatico: Gerdemann schafft Sprung in die Top Ten |
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15.03.2009 | ||
Tirreno-Adriatico: Gerdemann schafft Sprung in die Top TenInfo: TIRRENO - ADRIATICOAutor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Klöden mit Zeitfahrsieg auf Weg zu zweitem Gesamtsieg bei Tirreno-Adriatico MILRAM-Kapitän verbessert sich nach starkem Einzelzeitfahren auf Gesamtrang sieben Dortmund, 15. März 2009. MILRAM-Kapitän Linus Gerdemann hat mit einem starken Einzelzeitfahren bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (11.-17. März/UCI-Kategorie HIS) den Sprung in die Top Ten geschafft. Der 26-Jährige beendete am Sonntag das Einzelzeitfahren über 30 Kilometer zwischen Loreto und Macerata als Neunter. Den Tagessieg sicherte sich mit einer Zeit von 41:32 Minuten Astana-Profi Andreas Klöden, der damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Auf den Rängen zwei und drei folgten Stijn Devolder (Quick Step) und der Schwede Thomas Lövkvist (Columbia-Highroad). Gerdemann liegt in der Gesamtwertung mit nur 1:22 Minuten Rückstand auf den Führenden Klöden als Siebter in aussichtsreicher Position. „Ich bin mit dem Zeitfahren soweit zufrieden“, so MILRAM-Kapitän Gerdemann. „Es war eine schwere und lange Strecke. Da sind es dann immer die Kleinigkeiten die entscheiden, wie weit man im Endeffekt vorne dabei sein wird. Morgen müssen wir erst einmal abwarten und gucken, wie die Etappe verläuft. Wir werden versuchen, das Beste aus der jeweiligen Rennsituation zu machen.“ Nach fünf von sieben zu absolvierenden Etappen geht es auf dem morgigen Tagesabschnitt noch einmal in die Berge. Auf den 235 Kilometern von Civitanova Marche nach Camerino verläuft die Strecke permanent Bergauf und Bergab. Rund 65 Kilometer vor dem Zielstrich wartet mit dem Sasso Totto die anspruchsvollste Bergwertung des Tages, auf 15 Kilometern werden hier knapp 1.000 Höhenmeter absolviert. Auch zum Ziel nach Caminero geht es bergauf. Der drei Kilometer lange Schlussanstieg wartet besonders auf den letzten hundert Metern mit einer maximalen Steigung von 12 Prozent auf. Am Dienstag, 17. März endet das „Rennen zwischen den Meeren“ schließlich nach über 1.095 Kilometern in San Benedetto del Tronto an der Adria. -> Zum Resultat |
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