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Vorarlberg-Corratec startet als aktivstes Team in die Ö-Tour
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06.07.2009

Vorarlberg-Corratec startet als aktivstes Team in die Ö-Tour

Info: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC) | Team-Tagebuch
Autor: Team Vorarlberg-Corratec
Bericht: André Greipel setzt seine Serie bei der Österreich-Rundfahrt fort



Begleitet von einem wahren Radsportfest mit tausenden Zuschauern am Straßenrand und perfektem Wetter fiel heute in Dornbirn der Startschuss zur 61. Österreich-Rundfahrt.

Auf der 1. Etappe vom Dornbirner Radhaus zum Messepark (141,9 km) kam es zu einem Massensprint, in dem sich Favorit André Greipel (Ger/Columbia) durchsetzen konnte. Für das Team Vorarlberg-Corratec bleibt nach einer starken Etappe, auf der die Mannschaft viel gearbeitet hatte, nur Platz 18 von Sebastian Siedler (Ger). "Ich bin verärgert, dass Routiniers wie Sebastian Siedler und René Haselbacher im Sprint solche Anfängerfehler machen und sich zwei Kilometer vor dem Ziel einbauen lassen", sagt der Sportliche Leiter Patrick Vetsch. "Mit der Etappe bin ich sehr zufrieden, mit dem Ergebnis auf keinen Fall."

Vom Start weg war das Team Vorarlberg-Corratec beim Heimspiel omnipräsent und in allen Ausreißergruppen vertreten. Der junge Lokalmatador Philipp Ludescher (22 Jahre) aus Röthis sowie Christoph Sokoll (Aut) und Elias Schmäh (Aut) attackierten unermüdlich, Rekordteilnehmer Harald Morscher (Götzis) kämpfte um Bergpunkte. Als schließlich Sven Tuft (Can/Garmin) und Martin Velits (Svk/Milram) versuchten, mit einer Attacke den Sprintern ein Schnippchen zu schlagen (Maximalvorsprung: 7 Minuten), nahm das Team Vorarlberg-Corratec im Feld das Heft in die Hand und sorgte zusammen mit Columbia und Elk für den Zusammenschluss.
Mit dem Etappenverlauf zeigt sich der Sportliche Leiter Vetsch zufrieden: "Die Jungs haben ihre Arbeit sehr gut gemacht und gezeigt, dass sie sich für einander aufopfern. Wir waren überall präsent und haben alles getan, um heute am Ende vorne mitfahren zu können. Es ist sehr ärgerlich, dass am Ende die, auf die wir gebaut haben, die Mannschaft nicht für ihre harte Arbeit belohnen konnten."

Teammanager Thomas Kofler: "Wir haben unser Versprechen eingelöst und attraktiven, offensiven Radsport gezeigt. Das Publikum war super und hat gezeigt, dass der Radsport in Vorarlberg einen hohen Stellenwert genießt und unsere Arbeit honoriert wird."

Die morgige 2. Etappe der Österreich-Rundfahrt auf das Kitzbüheler Horn wird erwartungsgemäß bereits eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg bringen. Gestartet wird das 183 km lange Teilstück in Landeck.





Team Vorarlberg-Corratec


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