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Grand Prix de Wallonie: Nick Nuyens siegt im Sprint der großen Gruppe
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16.09.2009

Grand Prix de Wallonie: Nick Nuyens siegt im Sprint der großen Gruppe

Info: Grand Prix de Wallonie (1.1)
Autor: Johann Reinhardt



Namur, 16.09.2009 - Es fand der Grand Prix de Wallonie in Belgien von Chaudfontaine nach Namur über 203,8 Kilometer statt. Dieses Eintagesrennen zählt seit 2005 zur UCI Europe Tour. Rekordsieger ist der Belgier Adolf Braeckeveldt, allerdings zog nach dem Sieg heute der Belgier Nick Nuyens (Rabobank) gleich, der das Rennen schon 2004 und 2005 gewann. Nuyens kehrte zur Tradition belgischer Sieger zurück. Diese unterbrauch im letzten Jahr der Italiener Stefan Garzelli (Acqua & Sapone-Caffe Mokambo), nachdem zuvor ab 2001 nur Belgier den Wettbewerb gewannen.

Ausreißer ohne Chance bei Rennen mit vielen Angriffen

Auf dem Weg zum Ziel fanden sieben Bergwertungen statt, davon gab es eine der dritten, zwei der zweiten und gleich vier der ersten Kategorie. Der Grand Prix endete wie in jedem Jahr mit einer kleinen Bergankunft an der Zitadelle von Namur. In den ersten beiden Rennstunden gab es viele Attacken junger Fahrer aus der zweiten Reihe, die ihr Glück versuchten. Guillaume Le Floch (Bouygues Telecom), Joost Van Leijen (Vacansoleil), Steven Tronet (Roubaix Lille Métropole), David Martin Velasco (Rock Racing) und Julien Fouchard (Cofidis) bildeten dann die erste große Fluchtgruppe. Später griffen außerdem noch Edwig Cammaerts (Bodysol-Lotto) und Dirk Bellemakers (Landbouwkrediet) an und leisteten den Fünfen Gesellschaft. 45 Kilometer vor dem Ziel setzten sich aus der siebenköpfigen Spitzengruppe Fouchard und Bellemakers ab. Alle wurden nur kurze Zeit später wieder eingeholt. Fouchard konnte das Bergklassement gewinnen.

Nuyens siegt im langen Sprint

Juan Antonio Flecha (Rabobank) und Dries Devenyns (Quick Step) attackierten 27 Kilometer vor dem Ziel, Sep Vanmarcke, Floris Goesinnen (Skil-Shimano) und Romain Zingle (Verandas Willems) konnten folgen. Das Quintett wurde allerdings wieder vom Hauptfeld eingeholt. Kurz danach rissen Anthony Geslin (Francaise des Jeux) sowie Bauke Mollema (Rabobank) aus. Die beiden bekamen Begleitung von Francesco Failli (Acqua & Sapone-Caffe Mokambo) und Sebastien Rosseler (Quick Step), aber auch dieser Fluchtversuch wurde 15 Kilometer vor dem Ziel wieder beendet. Zwölf Kilometer vor Rennende attackierte Benoit Vaugrenard (Francaise des Jeux), währenddessen im Hauptfeld weiter das Team Acqua & Sapone-Caffe Mokambo für das Tempo sorgte. Acht Kilometer vor dem Ziel wurde Vaugrenard wieder eingeholt von der ersten Gruppe, in der sich noch ca. 70 Fahrer befanden. Auf dem Weg nach Namur hinauf konnte sich trotz mehrer Angriffe kein Fahrer entscheidend absetzten, sodass eine größere Gruppe auf den letzten Kilometer ging. Aus dieser sprintete Nick Nuyens 500 Meter vor dem Ziel heraus. An ihn war kein Herankommen mehr, sodass er seinen Dritten Sieg beim Grand Prix de Wallonie einfuhr und mit Adolf Braeckeveldt gleichzieht. Nuyens wurde in Lier geboren und ist 29 Jahre alt. Zweiter wurde Allan Davis (Quick Step) vor Roy Sentjens (Silence Lotto) gefolgt. Fabian Wegmann (Milram) wurde Siebter.


Weiterer Bericht: Fabian Wegmann Siebter beim Grand Prix de Wallonie

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