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Sprinter attackieren beim Ciruit Franco-Belge, Boonen siegt aus kleiner Gruppe
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03.10.2009

Sprinter attackieren beim Ciruit Franco-Belge, Boonen siegt aus kleiner Gruppe

Info: Circuit Franco-Belge (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Ichtegem, 03.10.2009 - Der Belgier Tom Boonen (Quick Step) ging aus dem spannenden Finale der 3. Etappe des Circuit Franco-Belge als Sieger hervor. Noch hinter Roger Hammond (Cervélo TestTeam) belegte Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) Platz drei, bewahrte aber seine Gesamtführung vor dem Sieger des Tages.

An der ersten und einzigen Bergwertung des Tages, nach 13 von 178 Kilometern, begann das Rennen schnell zu werden, als eine Gruppe von 13 Fahrern angriff. Den Bergwertungssieg holte sich aus dieser Gruppe etwas überraschend Tom Boonen (Quick Step), mit dem auch der Schweizer Michael Schär (Astana), Greg Van Avermaet (Silence-Lotto), Sebastian Langeveld und Nick Nuyens (beide Rabobank) voraus gefahren waren. Auf der Verfolgung riss das Feld auseinander, so dass knapp die Hälfte der Fahrer am Ende der Etappe viel Zeit verlor, die letzten sogar 24 Minuten. Die erste Gruppe wurde eingeholt und zahlreiche weitere Attacken folgten, bis sich nach eineinhalb Rennstunden endlich vier Mann an der Spitze des Rennens festsetzen konnten. Bis zu drei Minuten entfernten sich Steven De Jongh (Quick Step), Rick Flens (Rabobank), Klaas Lodewyck (Topsport Vlaanderen) und Olivier Kaisen (Silence-Lotto) vom Feld, wurden aber während der zweiten von drei 22,4 Kilometer langen Schlussrunden um Ichtegem eingeholt.

Farrar und Boonen - kein Warten auf den Sprint, sondern Attacken
In der letzten Runde verschärfte Rabobank das Tempo und löste eine Gruppe von sieben Fahrern mit Vorjahressieger Juan Antonio Flecha und seinem Teamkollegen Tom Stamsnijder aus dem Feld. Leader Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) war aufmerksam und ging mit, ebenso wie Frédéric Guesdon (Fancaise des Jeux), Roger Hammond (Cervélo TestTeam) und Assan Bazayev (Astana). Mit Tom Boonen (Quick Step), Stefan Van Dijk (Verandas Willems) und Mathew Hayman als drittem Rabobanker konterten drei weitere Fahrer und schlossen nach vorne auf. Die hochkarätige Spitzengruppe wurde zwar vom Feld durch Silence-Lotto, Topsport Vlaanderen und Cofidis ernsthaft verfolgt, ging aber dennoch mit einer halben Minute Vorsprung auf die letzten fünf Kilometer. Dann begann der Abstand jedoch wieder zu sinken und es gab Angriffe unter den Führenden. Der zweifache Etappensieger Farrar selbst versuchte sich von den Anderen abzusetzen, Titelverteidiger Flecha war aber auf der Hut. Ein Vorstoß von Boonen wurden ebenfalls sofort unterbunden und auch Guesdon konnte eine Attacke unter der Flamme Rouge nicht erfolgreich beenden.

Das Rennen endete im Sprint von sieben der Ausreißer mit dem Sieg des Belgiers Boonen, der Hammond und Farrar auf die Plätze verwies, gefolgt von Bazayev, Guesdon, Hayman und Van Dijk. Das Hauptfeld, in dem sich Flecha wieder befant, wies im Ziel sechs Sekunden Rückstand auf. Der bisher auf Platz zwei der Gesamtwertung gelegene Kris Boeckmans (belgische Nationalmannschaft) war einer von 22 Ausfällen der Etappe und Boonen übernahm dessen Position mit noch zehn Sekunden Rückstand auf den auch morgen Gelb tragenden Farrar. Hammond verbesserte sich auf den dritten Rang wo er 18 Sekunden hinter dem Führenden liegt. Flecha versuchte zwar heute mit seinem Rabobank-Team etwas, liegt aber gesamt mit einer halben Minute immer noch recht weit zurück.

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