Silvère Ackermann prägt 4. Langkawi-Etappe

Info: Le Tour de Langkawi (2.HC)
Autor: Team Vorarlberg-Corratec
Bericht: Japaner Taiji Nishitani meistert Sprint der 4. Etappe an Vorarlbergs bestem Tag in Langkawi

Haselbacher und Weissinger weiter top

Die Sprinter des Team Vorarlberg-Corratec, René Haselbacher (Aut) und René Weissinger (Ger), bleiben bei der Tour de Langkawi in Malaysia (UCI Kat. 2.HC) top. Auf der 4. Etappe von Mersing nach Parit Sulong (163 km) konnten sich beide heute früh (MEZ) in den Top 10 klassieren. Haselbacher wiederholte seinen fünften Rang von gestern, Weissinger wurde Neunter. Damit hält das österreichische Professional Continental Team nach vier Etappen bei fünf Resultaten unter den besten Zehn.

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Erstmals geschlagen wurde heute im Massensprint der zweifache Etappensieger Michael Matthews (Jayco-Skins). Der Japaner Taiji Nishitani (Aisan) verwies den Australier auf den zweiten Platz. Tobias Erler (Ger/Tabriz Petrochemical) behält die Gesamtführung.

"Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Rundfahrt zufrieden, doch das Ziel bleibt weiterhin ein Etappensieg", sagt Team Manager Thomas Kofler, der aber relativiert: "Realistisch betrachtet wird dazu aber sehr viel Glück nötig sein. René Haselbacher zeigt bei seinem ersten Saisoneinsatz konstant gute Leistungen und ist schon weiter als im Vorjahr, in Topform ist er aber noch nicht." Der 32-jährige Burgenländer Haselbacher zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten: "Die Zusammenarbeit im Sprint klappt von Tag zu Tag besser. Es gibt noch drei Etappen, auf denen wir weiter alles versuchen werden."

Einen beherzten Angriff auf den Etappensieg hatte heute bereits der Vorarlberg-Corratec-Schweizer Silvère Ackermann versucht: Der 25-jährige Baroudeur konnte sich bereits früh im Rennen zusammen mit dem Malaysier Ali Fallanie absetzen und unterwegs bei den Sprint- und Bergwertungen punkten. Bei der letzten Bergwertung, 20 Kilometer vor dem Ziel, wagte der Schweizer dann einen Solo-Vorstoß. Erst an der Fünf-Kilometer-Marke wurde Ackermann wieder vom Feld gefasst. "Philipp Ludescher war heute in der ersten Verfolgergruppe. Als die nicht weggelassen wurde, habe sofort ich es probiert", schildert Ackermann. Er rangiert nun in der Gesamt-Bergwertung auf dem zweiten Platz, fünf Punkte hinter dem Australier Peter McDonald (Drapac Porsche). "Die großen Punkte gibt es erst auf der Bergetappe am Samstag. Vielleicht werde ich es versuchen."

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Die morgige 5. Etappe führt entlang der Westküste von Muar nach Port Dickson (111 km). Dort wartet die letzte Chance der Sprinter vor der entscheidenden Königsetappe in die Genting Highlands.