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Soler in Spanien zur Nachuntersuchung - ein Jahr nach dem Unfall
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29.05.2012

Soler in Spanien zur Nachuntersuchung - ein Jahr nach dem Unfall

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Es gibt Neues von Juan Mauricio Soler, dem bei der Tour de Suisse 2011 lebensgefährlich gestürzten Fahrer der Movistar-Mannschaft. Der Kolumbianer hält sich wieder für einige Zeit in Europa auf, und zwar in dem spanischen Krankenhaus, in dem seine Rehabilitation begann und nun auf ihre Fortschritte hin überprüft werden soll. Zuvor besuchte Soler das St. Gallener Spital, in das er direkt nach dem Sturz eingeliefert und wo er in ein künstliches Koma versetzt wurde. Auch wenn er sich an diese Zeit nicht erinnern könne, rufe diese Umgebung bei ihm ein vertrautes Gefühl hervor, sagte seine Ehefrau und fügte hinzu, der schnelle Genesungsprozess habe bei allen Angestellten im Krankenhaus Erstaunen hervorgerufen. Außerdem betonte sie, mit welch großer Freude und welchem Eifer ihr Mann den Giro d'Italia verfolgt habe. Er sei mit dem Radsport völlig im Reinen und verspüre keinerlei Bitterkeit wegen des Unfalls. Für ihn sei es allein wichtig, am Leben zu sein und Zeit mit der Familie verbringen zu können.


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