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Doping-News: Armstrong verzichtet auf Schiedsgerichtsverfahren - Aberkennung aller Tour-Titel wahrscheinlich
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24.08.2012

Doping-News: Armstrong verzichtet auf Schiedsgerichtsverfahren - Aberkennung aller Tour-Titel wahrscheinlich

Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachdem Anfang der Woche das texanische Bundesgericht seine Klage gegen die USADA abgewiesen hatte, gibt der Lance Armstrong jetzt den Kampf gegen die US-Anti-Doping-Agentur auf. In einer schriftlichen Mitteilung (-> Original) kapitulierte der 40-Jährige: „Es kommt ein Punkt im Leben jedes Menschen, an dem er sagen muss: Es reicht. Für mich ist dieser Punkt jetzt gekommen.“ Er wolle sich der „verfassungswidrigen Hexenjagd“ durch USADA-Chef Travis Tygart und seine Behörde nicht weiter aussetzen und erklärte den mittlerweile zweijährigen Rechtsstreit für beendet. Der Verzicht auf ein Schiedsgerichtsverfahren wird nun höchstwahrscheinlich dazu führen, dass die USADA ihren Willen bekommt und Armstrong mit einer lebenslangen Sperre belegt wird, was auch die Aberkennung seiner sieben Tour-de-France-Siege zur Folge hätte. Armstrongs Standpunkt, die USADA habe nicht die Kompetenz, dieses Urteil zu verhängen, entgegnet Tygart, dass der Weltverband UCI als Unterzeichner des Codes der Welt-Anti-Doping-Agentur die Entscheidung anzuerkennen habe. Ein Statement der UCI, welche bisher das USADA-Vorgehen gegen Armstrong nicht uneingeschränkt guthieß, wird noch am heutigen Freitag erwartet.


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