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Doping-News: Floyd Landis muss und will Spendengelder zurückzahlen
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25.08.2012

Doping-News: Floyd Landis muss und will Spendengelder zurückzahlen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Am Tag, an dem der Fall Lance Armstrong alle beschäftigte, geisterte auch der Name eines anderen berüchtigten Ex-Radprofis wieder einmal durch die Presse. Floyd Landis, so wurde gemeldet, hat sich mit den US-Behörden auf ein Verfahren zur Rückzahlung derjenigen Spendengelder, welche er ab 2007 unrechtmäßig im "Floyd Fairness Fund" sammelte, geeinigt. Aus dem Fonds finanzierte Landis seinen kostspieligen Kampf gegen die Aberkennung des Tour-Siegs von 2006. Da er Jahre später Doping eingestand, wurden die Gelder also unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eingeworben, sodass Landis sich des Betrugs schuldig gemacht hat. Der mittlerweile 36-Jährige soll die 478.000 Dollar, die er von fast 1800 Spendern erhielt, innerhalb von drei Jahren zurückbezahlen, wobei sich die Zahlungsrate an seinem Einkommen bemisst. Scheitert er mit dem Vorhaben, drohen ihm bis zu 20 Jahre Gefängnis. Landis begrüßte die Einigung, denn sie helfe ihm, mit seiner Vergangenheit ins Reise zu kommen. "Wenn die Rückzahlung die Spender dazu veranlasst, mir zu vergeben, ist das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung."


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