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Doping-News: Armstrong-Anwalt wettert gegen USADA
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10.10.2012

Doping-News: Armstrong-Anwalt wettert gegen USADA

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Einer der Anwälte Lance Armstrongs hat auf die neueste Entwicklung im Fall seines Mandanten reagiert und das USADA-Dossier, welches heute der UCI, der WADA und in Teilen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, in Bausch und Bogen verurteilt. Der Bericht sei ein einseitiges, aus Steuergeldern finanziertes Machwerk, das auf unwahren Aussagen unglaubwürdiger Zeugen beruhe. Die zahllosen Doping-Tests, die Armstrong ohne Befund absolvierte, sowie die entlastenden Indizien würden überhaupt nicht in Rechnung gestellt. Es handle sich um eine enorm kostenspielige Hexenjagd gegen einen einzelnen, nicht mehr aktiven Radprofi. Die USADA überschreite ihre Kompetenzen und missachte die Vorschriten der UCI. Derselbe Anwalt hatte nur Stunden, bevor die USADA in die Offensive ging, der US-Behörde die Zusammenarbeit mit Tabakindustrie-freundlichen Anwälten vorgeworfen. Deren Rechtsberatung werde von denselben Leuten geleitet, die für Big Tobacco die Prozesse führten.


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