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UCI-Athleten-Kommission: Thema Doping und Thema Gleichberechtigung auf der Agenda
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14.11.2012

UCI-Athleten-Kommission: Thema Doping und Thema Gleichberechtigung auf der Agenda

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



An den vergangenen Tagen ist die Athleten-Kommission der UCI - ein Gremium, in dem weibliche und männliche Athleten aller Radsport-Disziplinen (einschließlich Paracycling) vertreten sind - in der Schweiz zu ihren jährlichen Beratungen zusammengekommen. Wie nicht anders zu erwarten war spielte das Thema Doping eine große Rolle. Die Aktiven forderten eine Verschärfung der Sanktionen für überführte Doping-Sünder und schlugen vor, nicht nur den Betroffenen persönlich, sondern auch sein Team zu belangen. Ein weiterer wichtiger Diskussionsgegenstand war die Gleichbehandlung von Radsportlerinnen mit ihren männlichen Kollegen. Die Kommission setzt sich dafür ein, dass Frauen und Männer bei ihren Rennen jeweils die gleiche Summe an Preisgeld gewinnen können. Außerdem kam die Forderung nach einer Erhöhung des Mindestlohns zur Sprache, um jedem Profi ein Auskommen zu sichern und ebenfalls Doping-präventiv zu wirken. Im Gegenzug solle man das Gehälter-Budget von Mannschaften deckeln, um zu verhindern, dass an Star-Athleten Unsummen gezahlt werden. UCI-Präsident McQuaid würdigte die Anregungen der Kommission und kündigte an, sie allen am professionellen Radsport beteiligten Parteien zugänglich zu machen.


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