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Europäischer Verband: Andrei Tchmil bewirbt sich als UEC-Präsident
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06.12.2012

Europäischer Verband: Andrei Tchmil bewirbt sich als UEC-Präsident

Autor: Felix Griep (Werfel)



Im März 2013 endet die vierjährige Amtszeit von Wojciech Walkiewicz als Präsident des Europäischen Radsportverbandes (UEC). Einziger Kandidat auf die Nachfolge des Polen ist momentan Andrei Tchmil, der derzeit durch Europa reist, um seine Pläne für das Amt vorzustellen und Werbung für seine Kandidatur zu betreiben. Dabei steht für den 49-Jährigen selbstverständlich das Thema Doping ganz oben auf der Agenda. Kontrollen will er in die Hände der nationalen Verbände übergeben und Fahrer noch früher, schon im Alter von 15 oder 16 Jahren, testen lassen, um den Anfängen zu wehren, ließ Tchmil bei seinem jüngsten Besuch in Belgien wissen. Zudem hat er sich vorgenommen, den Radsport weiter zu verbreiten und auch Länder dafür zu begeistern, in denen dieser bislang noch keine große Rolle spielt.

Schon während seiner Profikarriere nahm der in der ehemaligen Sowjetunion geborene Klassiker-Spezialist (Sieger von Paris-Roubaix, Mailand-San Remo und Flandern-Rundfahrt) die belgische Staatsbürgerschaft an. Ab 2006 sammelte er Erfahrung in der Politik als Sportminister Moldawiens, dessen Radsportverband er noch heute als Präsident vorsteht. Von 2008 bis 2011 war er zudem Manger des russischen Teams Katusha. Interesse an der Position des UCI-Präsidenten, für die jüngst Greg LeMond im Gespräch war, verneint Tchmil, er wolle sich ganz auf den europäischen Verband konzentrieren.


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