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Adventskalender am 23. Dezember: Wisst Ihr noch?? Kleines Quiz zum Radsportjahr 2012
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23.12.2012

Adventskalender am 23. Dezember: Wisst Ihr noch?? Kleines Quiz zum Radsportjahr 2012

Autor: Felix Griep (Werfel) / Heike Oberfeuchtner (H.O.)



  23.12.  
Hinter unserem heutigen Adventskalendertürchen verbirgt sich ein spielerischer Rückblick auf einige Highlights der Saison. Wir haben zehn Ausschnitte aus Rennberichten herausgegriffen - neun davon beschreiben WorldTour-Events – und wollen Euch auffordern, Euer Erinnerungsvermögen zu testen. Welches Rennen bzw. welche Etappe aus welcher Rundfahrt ist in dem Ausschnitt beschrieben? Wisst ihr es noch? Wir haben die Textstellen in drei Schwierigkeitsgrade eingeteilt und liefern die Auflösung gleich mit, damit Ihr nachschauen könnt, wenn Ihr Euch nicht ganz sicher seid. (H.O.)



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Schwierigkeitsgrad: LEICHT

  <<   De Gendt fühlte sich stark und wartete nicht lange darauf, seine Chance auf den Etappensieg zu suchen. Cunego und Nieve, die in der Gesamtwertung auf den Positionen zehn und 13 lagen, hielten noch etwas mit, bis sich De Gendt endgültig absetzte und eine zwölf Kilometer lange Alleinfahrt [...] ablieferte, die für große Spannung sorgte. Nicht etwa, weil die Gefahr aufgekommen wäre, irgendjemand könnten ihn einholen. Im Gegenteil, der Vorsprung auf die Favoritengruppe vergrößerte sich auf 5:30 Minuten [...]. Zwei Angriffe John Gadrets (Ag2r La Mondiale) verpufften, erst als Scarponi auf den letzten drei Kilometern seine Kräfte entfesselte, musste jeder der Favoriten für sich alleine bestehen und der Rückstand wurde geringer. Hesjedal und Rodriguez hielten sich wacker, wohingegen sich Basso die bittere Wahrheit offenbarte, dass ihm ein kleiner Prozentsatz zu seiner Bestform fehlte. (Werfel)   >>  



  <<   Auf der Zielgerade [...] legten sich viele Mannschaften ins Zeug, Team Sky und Radioshack ebenso wie Argos, Lotto, Omega und Garmin-Sharp. Doch während sich alle Aufmerksamkeit auf diese starken Teams konzentrierte, wuselte sich eine kleine FDJ-Fraktion auf der von Straßenbauarbeiten verengten Fahrbahn nach vorne. Als André Greipel (Lotto-Belisol) feststellte, dass Arnaud Démare den königlichen Sprint eröffnet hatte, war es wohl schon zu spät. In der Tat kam der hochfavorisierte dreifache Tour-Etappensieger nicht mehr an den Nachwuchsweltmeister und französischen Vizemeister heran. Belgiens Meister Tom Boonen - kaum minder favorisiert als Greipel - erlebte einen ähnlichen Moment der Niederlage, als er den Italiener Giacomo Nizzolo (Radioshack-Nissan) passieren lassen musste und somit die Top3 verpasste. (H.O.)   >>  



  <<   Alberto Contador (Saxo Bank-Tinoff Bank), Vincenzo Nibali (Liquigas) und Joaquin Rodriguez (Katusha) bewiesen ihre Kletterkünste, überquerten den Berg mit Rigoberto Uran, Sergio Henao (beide Sky ProCycling), Nairo Quintana (Movistar) und Bauke Mollema (Rabobank). Der [...] amtierende Weltmeister Philippe Gilbert (BMC Racing Team) verlor rund zwanzig Sekunden auf diese illustre Gruppe, was der Belgier wohl locker hätte aufholen können. Möglicherweise ging er diese Aufgabe aber mit zu viel Ehrgeiz an, stürzte auf der äußerst anspruchsvollen und darüber hinaus immer noch nassen Abfahrt, woraufhin er den Rest des Rennens als Beifahrer im BMC-Mannschaftswagen verbrachte. Bardet vergrößerte unterdessen seinen Vorsprung, der oben nur wenige Sekunden betragen hatte, auf eine Minute. Hinter dem Franzosen formierte sich eine circa 30 Fahrer umfassende Gruppe. (Werfel)   >>  



Schwierigkeitsgrad: MITTEL

  <<   Die Situation entwickelte sich immer mehr zugunsten Contadors, der sich 25 Kilometer vor Schluss noch in Begleitung eines Dutzend Fahrers befand, darunter Paulinho. In einer etwas kleineren Gruppe hatten Valverde und Rodriguez bereits über eine Minute Verlust zu beklagen. Es folgte ein Zwischensprint, an dem sich Contador sechs Sekunden Zeitgutschrift natürlich nicht entgehen ließ. Er nutzte die Gelegenheit aber auch, um sich endgültig aus dem Staub zu machen. Gefolgt war ihm lediglich Paolo Tiralongo (Astana), der seinem Freund aus alter Verbundenheit – man erinnere sich an den “geschenkten“ Sieg auf einer Etappe des Giro 2011 – noch eine Weile zur Seite stand, bis ihn selbst die Kräfte verließen. Contadors Vorsprung zu seinen wichtigsten Verfolgern stieg über zwei Minuten, doch zumindest Valverde hatte noch Reserven, um einen Konter zu starten. (Werfel)   >>  



  <<   Im Feld hatte es ein paar halbherzige Angriffe gegeben, von einer Vorentscheidung war man aber noch weit entfernt. So war es auch noch 20 Kilometer vor dem Ende, allerdings fehlten die Gebrüder Fränk und Andy Schleck. Das BMC Racing Team war für das erhöhte Tempo verantwortlich, welches die Luxemburger auf dem falschen Fuß erwischte. [...] Nun sollten die Weichen für das Finale gestellt werden. Vincenzo Nibali (Liquigas) attackierte ohne nachzulassen und löste den starken Rolland als Leader ab. Hinter dem Italiener mussten sich viele kleine Grüppchen erst einmal wieder ordnen, was ihm schnell einen Vorsprung von fast einer halben Minute auf die ersten Verfolger bescherte. Diese waren Maxim Iglinskiy (Astana) und [...] Joaquin Rodriguez (Katusha). (Werfel)   >>  



  <<   Auf den letzten 30 Kilometern gab es noch zwei Berge, an denen sich, nach einer ruhigeren Phase im Mittelteil der Etappe, ein spannender Kampf um Sieg und Gesamtwertung entwickelte. Am nächsten Anstieg machten sich Gallopin und Thibaut Pinot (FDJ-BigMat) auf die Jagd nach Kessiakoff. Bis zur vorletzten Bergwertung konnten sie den Abstand auf eine Minute reduzieren. Im folgenden schwersten Berg [...] gelang es Pinot, sich von Gallopin zu lösen und Kessiakoff zu überholen, der mit Platz zwei an der Bergwertung wenigstens das Gepunktete Trikot übernehmen konnte. Pinot fuhr die letzten 16 Kilometer [...] alleine dem Sieg entgegen und erkämpfte sich mit 22 Jahren seinen bisher größten Sieg. (Werfel)   >>  



  <<   Pavel Brutt (Katusha), von Beginn an bei den Ausreißern dabei, gewann die ersten vier von insgesamt einem Dutzend Bergwertungen und setzte sich dann gemeinsam mit Gediminas Bagdonas (An Post-Sean Kelly) ab. Nach einem Drittel der 196,7 Kilometer lag nur noch das Duo in Führung, nachdem Knees und Co. vom Feld eingesammelt wurden. Ein neuer Angriff umfasste neun Fahrer und mit Matthias Brändle (Team NetApp), Tom Dumoulin (Argos-Shimano) und Boy Van Poppel (UnitedHealthcare) auch drei, die schon vorher eine Zeitlang an der Spitze fuhren. Brändles Teamkollege Jan Barta, Wilco Keldermann (Rabobank), Tomasz Marczynski (Vacansoleil-DCM), William Clarke (Champion System), Ivan Rovny (RusVelo) und Mauritius Lammertink (Cycling Team Jo Piels) komplettierten die Verfolgergruppe, die nach 83 Kilometern zu Brutt und Bagdonas aufschloss. (Werfel)   >>  



Schwierigkeitsgrad: SCHWER

  <<   Zwar ging es fast ununterbrochen weiter bergauf, [...] aber erst einmal nur leicht, weshalb die Spannung bei den Favoriten ein wenig nachließ. Nicht so bei Albasini, der sich von Velits absetzte und eine 17 Kilometer lange Solofahrt begann. Er nutzte die Zeit bis zum Fuß der Schlusssteigung [...], um sein Polster wieder auf 3:30 Minuten zu vergrößern, was sechs Kilometer vor dem Ziel fast schon den sicheren Sieg bedeutete. An der HC-Bergwertung war es noch mehr als eine Minute, was sich Albasini auf den letzten flachen 1800 Metern zum Ziel nicht mehr nehmen ließ. (Werfel)   >>  



  <<   Lund und Izagirre lagen immer noch in Führung, verloren ihre letzte Minute Vorsprung aber bis zum Kilometer 16. Omega Pharma-Quick Step, Katusha und GreenEdge machten in der nun 30-köpfigen ersten Gruppe gemeinsame Sache, um die Verfolger um Cavendish auf Distanz zu halten. Selbst nachdem der Brite mit Mathew Hayman und Ian Stannard wieder zwei Helfer bekam, war die Lage für ihn aussichtslos. Der Rückstand wuchs kontinuierlich an und lag mit Beginn der letzten zehn Kilometer schon über einer Minute. Danach verließ die Jäger die Hoffnung und am Ende waren es zweieinhalb Minuten Abstand. Fünf Kilometer vor dem Ziel versuchte Christian Knees anzugreifen, doch auch der Deutsche konnte den Tag für Sky nicht mehr retten. Im Endspurt gab es dann noch einen Sturz, als es zu einer Berührung zwischen José Joaquin Rojas (Movistar) und Matteo Tosatto (Saxo Bank) kam, auch Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) ging zu Boden. Der Vorfall ereignete sich aber nicht an vorderster Front, so dass er Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) [...] nicht behinderte. (Werfel)   >>  



  <<   Die letzten fünf [...] Kilometer führten mit einer durchschnittlichen Steigung von knapp vier Prozent zum Ziel hinauf, was ausreichte, um den Sprintern den Zahn zu ziehen. Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) musste gemeinsam mit John Degenkolb (Project 1t4i) früh abreißen lassen und kassierte einige Minuten Rückstand. Der Belgier verlor so den dritten Platz im Gesamtklassement und auch das Grüne Trikot. Gut 60 Fahrer blieben im Hauptfeld aber zusammen und ließen sich von einem Angriff durch Sergey Lagutin (Vacansoleil-DCM) nicht aus der Ruhe bringen. Der Ausflug des Usbeken war an der Flamme Rouge beendet und Valverde bekam den Sprint ohne Topsprinter, den er sich erhofft hatte. (Werfel)   >>  







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