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Doping-News: Weitere ehemalige Fahrer sprechen über unlautere Machenschaften bei Rabobank
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23.12.2012

Doping-News: Weitere ehemalige Fahrer sprechen über unlautere Machenschaften bei Rabobank

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nachdem Levi Leipheimer den früheren Rabobank-Teamarzt als Drahtzieher von Doping-Machenschaften bezeichnet hat, haben auch andere ehemalige Rabobank-Fahrer über den Medikamentenmissbrauch der 2000er Jahre gesprochen. Die niederländische Medienanstalt NOS zitiert einige Athleten, die allerdings anonym bleiben wollen. Übereinstimmend sagen sie aus, dass sowohl Geert Leinders wie die Mannschaftsleitung über das (EPO)-Doping im Bilde waren. Um das Jahr 1999 herum habe man damit begonnen, als die Erfolge ausblieben und Fahrer anderer Mannschaften scheinbar an Rabobank vorbeizogen. Die überwiegende Mehrheit des Teams habe sich beteiligt. Auch heißt es, Doping sei häufig ein Gesprächsthema im Training gewesen und die damals noch laschen Kontrollen habe man leicht umgehen können. Einer, der einen anderen Tenor anschlägt, ist Michael Boogerd, seinerzeit einer der prominentesten Fahrer der niederländischen Equipe. Der mittlerweile 40-Jährige nahm Leinders gegen die Anschuldigungen Leipheimers in Schutz und verweigerte eine klare Aussage zum Thema. Er sei nicht gewillt, als Buhmann dazustehen, wenn er als Einziger auspacke. Bereits im Mai 2012 hatte der frühere Teamchef Theo de Rooij davon gesprochen, dass auch Rabobank in den "dunklen Zeiten des Radsports" mit unlauteren Mitteln hantierte.


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