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Doping-News: Damsgaard hält Armstrong-Comeback für sauber - Blutpass ein großer Erfolg
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10.02.2013

Doping-News: Damsgaard hält Armstrong-Comeback für sauber - Blutpass ein großer Erfolg

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der tief gefallene ehemalige Tour-Held Lance Armstrong erhält ausnahmsweise einmal Rückendeckung, und zwar vom dänischen Anti-Doping-Experten Rasmus Damsgaard. Dieser sagte in einem Interview, aller Wahrscheinlichkeit nach sei Armstrong bei seinem Comeback ab 2009 tatsächlich sauber gefahren. Der Texaner hatte dies im Gespräch mit Oprah Winfrey behauptet; von mehreren Seiten war es - unter Verweis auf abnormale Blutwerte - jedoch angezweifelt worden. Damsgaard, der damals für die mannschaftsinterne Überwachung in Armstrongs Mannschaft Astana zuständig war, verwies auf die außergewöhnlichen Umstände, unter denen manche der kritischen Proben entnommen worden seien, z. B. nach einer Hitzeschlacht den Mont Ventoux hinauf.
In einem vorherigen Interview hatte der Däne sich zu den Verhältnissen im wiederholt unter Verdacht geratenen Team CSC geäußert, wo er von 2006 bis 2009 das Anti-Doping-Programm leitete. Zwar sei es nicht auszuschließen, dass CSC-Fahrer trotz seiner Überwachung bei der Tour 2007 gedopt gewesen seien, doch hätte es sich um so geringe Mengen handeln müssen, dass eine leistungssteigernde Wirkung fraglich sei. Seit der Einführung des Biologischen Passes gelte diese Aussage fast generell. Der Radsport sei durch den Blutpass der UCI in den letzten fünf Jahren zur saubersten Sportart überhaupt geworden.


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