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Europe Tour Paul Martens setzt deutsche Tradition bei der Algarve-Rundfahrt fort |
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14.02.2013 | ||
Paul Martens setzt deutsche Tradition bei der Algarve-Rundfahrt fortInfo: Volta ao Algarve 2013 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Albufeira, 14.02.2013 – Im Süden Portugals fühlen sich die Deutschen wohl. In den vergangenen fünf Jahren gab es bei der Volta ao Algarve immer mindestens einen deutschen Etappensieg; Robert Förster, der damals noch mit BDR-Lizenz fahrende Heinrich Haussler, André Greipel, John Degenkolb, Tony Martin und Gerald Ciolek sorgten in einer halben Dekade insgesamt für neun Tageserfolge. Dank Paul Martens (Blanco) setzt sich diese kleine Tradition fort, er gewann den Auftakt der 39. Auflage dieser Rundfahrt. Machado landet im Blanco-Sandwich Die ersten 198,8 Kilometer der Algarve-Rundfahrt trugen zurecht die Bezeichnung „Flachetappe“, doch muss das nicht immer zwangsläufig auch zum Sieg eines Topsprinters führen. Dabei war mit Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) eines der stärksten Exemplare dieser Gattung im Feld und ließ seine Mannschaft für die geschlossene Ankunft des Pelotons arbeiten. Bevor aber die letzten 700 Meter dieser 1. Etappe minimal abschüssig ins Ziel führten, musste die Meute über einen kleinen Hügel von nur 500 Metern Länge mit einer fünfprozentigen Steigung. Der Portugiese Tiago Machado (RadioShack-Leopard) griff genau an dieser Stelle an und Paul Martens (Banco) erkannte die Gefahr – oder besser: die Chance. Der sprintstarke Deutsche setzte Machado nach und holte sich vor ihm den Sieg. Direkt dahinter folgte das Feld mit Martens‘ Teamkollegen Theo Bos an der Spitze. Cavendish wurde nur Sechster. Dank dieses erfolgreichen Starts in das viertägige Rennen, konnte man bei Blanco leichter verschmerzen, dass Sep Vanmarcke und Robert Wagner 1700 Meter vor dem Ziel mit mehreren anderen Fahrern gestürzt waren. Bereits zehn Kilometer vor Schluss hatten die Sprinterteams einer fünfköpfigen Fluchtgruppe den Garaus gemacht. Sergio Paulinho (Saxo-Tinkoff) schnappte sich das Bergtrikot und Eduard Vorganov (Katusha) die Führung in der Sprintwertung, während es für Amets Txurruka (Caja Rural), Marco Corti (Colombia) und Christopher Jones (UnitedHealthCare) keinen Auftritt bei der Siegerehrung gab. -> Zum Resultat Auch die 2. Etappe fällt wieder in die Kategorie Flachetappe, selbst wenn in der ersten Hälfte ein 950 Meter hoher Berg zu überqueren ist. Das Finale ist zwar leicht wellig, aber ohne eine solch markante Steigung kurz vor dem Zeil wie heute. |
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