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Malori setzt Lampre-Siegeszug bei der Settimana im Zeitfahren fort
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23.03.2013

Malori setzt Lampre-Siegeszug bei der Settimana im Zeitfahren fort

Info: Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2013 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Crevalcore, 23.03.2013 – Die Rundfahrt Settimana Internazionale Coppi e Bartali bleibt fest in der Hand des Teams Lampre-Merida, das bereits seinen dritten Etappenerfolg hintereinander feiern konnten. Verantwortlich dafür war heute Adriano Malori, der wie schon einmal vor zwei Jahren das Einzelzeitfahren gewann. Für seine Teamkollegen Diego Ulissi und Damiano Cunego läuft es in der Gesamtwertung hervorragend, der eine ist dem Gesamtsieg noch näher gekommen, der andere nun Zweitplatzierter.

Malori siegt auf bekanntem Kurs – Zoidl Gesamtfünfter
Das Teilnehmerfeld der Settimana Internazionale ist nicht gerade übermäßig mit Zeitfahrspezialisten bestückt, was den Sieg von Adriano Malori (Lampre-Merida) auf der 4. Etappe relativ vorhersehbar machte. Gefahren wurde auf demselben 14,3 Kilometer langen Parcours, auf dem er schon 2011 gewann und 2012 nur Jan Barta (NetApp-Endura) unterlag. Der Tscheche scheint nicht ganz die Form des Vorjahres zu haben und wurde heute um 41 Sekunden geschlagen, belegte so den siebten Rang, zwei Sekunden vor Fredrik Kessiakoff (Astana), der vielleicht eine schwerere Strecke gebraucht hätte, um seine Qualitäten voll ausspielen zu können. Die einzigen Fahrer mit weniger als einer halben Minute Rückstand auf den Sieger waren Anton Vorobyev (Katusha/+0:14), der zum Siegerteam des Mannschaftszeitfahrens gehörte, und Moreno Moser (Cannondale/+0:16). Auf dem sechsten Platz landete Diego Ulissi (Lampre-Merida), dessen Gesamtsieg immer wahrscheinlicher wird. Sein Vorsprung auf Miguel Angel Rubiano (Androni Giocattoli) hat sich beinahe verdoppelt, er stieg von 58 Sekunden auf 1:48 Minuten. Der Kolumbianer verlor sogar noch einen Rang, weil ihn Ulissis Teamollege Damiano Cunego (+1:35) überholte, was für Lampre eine Doppelführung bedeutet. Zu den Gewinnern des Tages im Klassement zählt auch der Österreicher Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon), der sich um drei Positionen verbesserte und nun Platz fünf einnimmt.

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Die 5. Etappe hält noch einmal ein Finish für die Kletterer bereit. Auf vier sieben Kilometer langen Runden geht es zum Schluss über den bis zu zwölf Prozent steilen Montecchio-Anstieg (2,8 km à 7,5%).





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