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Bouhanni erstrahlt bei Val d´Ille Classic wieder im Meistertrikot

31.03.2013

Bouhanni erstrahlt bei Val d´Ille Classic wieder im Meistertrikot

Info: Val d´Ille Classic - Souvenir Julien Ditlecadet 2013 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

La Mézière, 31.03.2013 – Nachdem er Anfang des Monats bei Paris-Nizza in Folge eines Sturzes im Leadertrikot ausschied, endete für Nacer Bouhanni (FDJ) der März doch noch mit einem Erfolgserlebnis. Der französische Meister gewann den Sprint der Val d'Ille Classic vor Bryan Coquard (Europcar) und Yauheni Hutarovich (AG2R La Mondiale), nachdem lange ein Ausreißerduo das Rennen bestimmt hatte.

Brändle mit langer Flucht bis kurz vors Ziel
Die Val d'Ille Classic ist ein relativ junges Eintagesrennen in der Bretagne, das 2001 als Amateur-Veranstaltung begann und erst 2010 in den Rennkalender der UCI Europe Tour aufgenommen wurde. Nach drei Jahren in der Kategorie 1.2 mit Siegen von Jimmy Casper, Guillaume Louyest und Eric Berthou wurde es nun in die Kategorie 1.1 aufgewertet, womit für ein wesentlich stärkeres Teilnehmerfeld gesorgt war. Einige Mannschaften boten die gleichen Fahrer auf wie zwei Tage zuvor beim Coupe-de-France-Rennen Route Adélie de Vitré. Den größten Teil der 190,7 Kilometer, die auf zwei Rundkursen um den Austragungsort La Mézière zusammenkamen, prägte ein Ausreißerduo mit Matthias Brändle (IAM Cycling) und Stéphane Rossetto (BigMat-Auber 93). Der Österreicher gewann alle Sprint-, der Franzose die Bergwertungen, von denen es je vier Stück gab. Von gut acht Minuten Höchstvorsprung blieben für die letzten zwanzig Kilometer zwar eineinhalb übrig, trotzdem wurden sie kurz vor Schluss eingeholt. Im Sprint ging die Strategie der FDJ-Equipe voll auf: Anthony Roux machte die Tempoarbeit bis 400 Meter vor der Ziellinie, dann wartete Nacer Bouhanni noch ein wenig hinter seinem letzten Helfer Laurent Pichon, bis er eiskalt zuschlug. Vor Bryan Coquard (FDJ) und Yauheni Hutarovich (FDJ) feierte er nach Etappenerfolgen bei Tour of Oman und Paris-Nizza seinen dritten Saisonsieg und den insgesamt fünften, seit er im vergangenen Juni das Landesmeistertrikot eroberte.

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