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Doping-News: Niederländische Zeitung bezeichnet Juan Antonio Flecha als Fuentes-Kunden
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03.04.2013

Doping-News: Niederländische Zeitung bezeichnet Juan Antonio Flecha als Fuentes-Kunden

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Gleichsam im Nachklang zum gerade zu Ende gegangenen Fuentes-Prozess ist jetzt Radprofi Juan Antonio Flecha unter Druck geraten. Die niederländische Zeitung "Volkskrant" behauptet, bei dem Spanier handle es sich um jenen Klienten, der in Fuentes' Unterlagen als "Clasicomano" und "Nummer 33" bezeichnet wird. Sie stützt sich dabei auf eigene Recherchen zum Thema. Flecha sei im Winter und Frühjahr 2006 mehrfach Blut abgenommen worden, das man ihm einige Wochen später wieder zuführte. Der 35-jährige Klassikerspezialist bestreitet die Vorwürfe und auch Vacansoleil-DCM stellt sich schützend vor seinen Fahrer. Man habe keinen Anlass, an Flechas Ehrlichkeit zu zweifeln, habe diesen schon zweimal ohne Ergebnis zur Operacion Puerto befragt und sehe überdies die Spekulationswelle der Medien sehr kritisch.
Flecha fuhr von 2006 bis 2009 für Rabobank, jene Mannschaft also, deren ehemalige Fahrer zuletzt reihenweise Geständnisse ablegten. Vacansoleil hat - ebenso wie Rabobank-Nachfolger Blanco und Argos-Shimano - besonders strikte Richtlinien im Umgang mit überführten Doping-Sündern festgesetzt. Im Zuge dessen fanden vor Kurzem Teammitgliederbefragungen statt, die allerdings wohl keine neuen Erkenntnisse zutage förderten.


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