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Giro d´Italia: Santambrogio und Nibali sind die Sieger der Schlechtwetteretappe nach Bardonecchia
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18.05.2013

Giro d´Italia: Santambrogio und Nibali sind die Sieger der Schlechtwetteretappe nach Bardonecchia

Info: GIRO D´ITALIA 2013
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nasskalte Witterungsbedingungen mit Schneeregen und dichtem Nebel erzwangen eine Streckenänderung der 14. Etappe des Giro d'Italia und machten den Tag im Rennsattel zu einer denkbar unangenehmen Angelegenheit. Mauro Santambrogio (Vini Fantini-Selle Italia) und Vicenzo Nibali (Astana) werden das letztlich 180 km lange Teilstück zwischen Cervere und dem Monte Jafferau trotzdem in guter Erinnerung behalten. Santambrogio weil er die Bergankunft gewann - und sein in Rosa gekleideter Landsmann, weil er als Zweitplatzierter nicht nur dank der Bonussekunden Zeit auf seine größten Konkurrenten gutmachte. Nibali verdoppelte seinen Vorsprung vor dem Gesamtzweiten Cadel Evans (BMC Racing) auf 86 Sekunden und vergrößerte den Abstand zu Rigoberto Uran (Sky Procycling) auf zweidreiviertel Minuten. Der Australier und der Kolumbianer erreichten das Ziel hinter Carlos Betancur (Ag2r) und Samuel Sanchez (Euskaltel) als Fünfter und Sechster. Tagessieger Santambrogio stieg in der Gesamtwertung auf Rang vier auf und hat beste Aussichten aufs Podium.

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