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Doping-News: Bruyneel sieht sich zu Unrecht am Pranger - "Habe niemals meine Fahrer gefährdet"
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11.06.2013

Doping-News: Bruyneel sieht sich zu Unrecht am Pranger - "Habe niemals meine Fahrer gefährdet"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Gegenüber einem belgischen Magazin hat sich Johan Bruyneel erstmals seit Lance Armstrongs Doping-Geständnis zu der US Postal-Affäre geäußert. Sachlich könne er zwar keine Auskunft erteilen, da seine Anwälte ihm davon abgeraten hätten, so Bruyneel. Stattdessen gab der ehemalige Radioshack-Teamchef Einsicht in sein Gefühlsleben. Welches Bild die Medien von ihm zeichneten, das treffe ihn und seine Familie hart. Er sei "kein Teufel" und eines Tages werde er die Möglichkeit haben, die Dinge klarzustellen. Er sei, anders als behauptet, nicht die treibende Kraft hinter dem US Postal-Doping-System gewesen. Insbesondere habe er niemals die Gesundheit seiner Fahrer in Gefahr gebracht. Er könne jedem guten Gewissens ins Gesicht blicken. Eine interessante Ansicht äußerte Bruyneel auch bezüglich des Ablaufs der Ereignisse, die sich seit dem USADA-Report geradezu überschlagen hatten. Alles wäre anders gekommen, wenn Armstrong nicht 2009 in den aktiven Radsport zurückgekehrt und wenn er Floyd Landis im Jahr 2010 einen Vetrag angeboten hätte. "Dann würde wir heute ganz anders reden", so der Belgier, gegen den in seinem Heimatland ein staatsanwaltschaftliches Verfahren läuft.


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