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Durchwachsenes Wochenende für Vorarlberg-Corratec
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31.05.2010

Durchwachsenes Wochenende für Vorarlberg-Corratec

Info: Bayern-Rundfahrt (2.HC)
Autor: Team Vorlarberg-Corratec
Bericht: Erster belgischer Gesamtsieg in Bayern durch Maxime Monfort. Sapa gelingt Ausreißersieg | Erneut slowenischer Sieger in der Tchibo Top.Rad.Liga



Bayern-Rundfahrt und Wien-Laßnitzhöhe

Das Team Vorarlberg-Corratec blickt auf ein durchwachsenes Rennwochenende mit Einsätzen bei der Bayern-Rundfahrt (UCI Kat. 2.HC) und dem österreichischen Klassiker Wien-Laßnitzhöhe (Tchibo Top Rad Liga) zurück. Beide Rennen schlossen die Profis der ÖRV-Equipe zwar mit Topplatzierungen ab, konnten die selbstgesteckten Ziele damit aber nicht vollends erfüllen.

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Auf der letzten Etappe der Bayern-Rundfahrt (Berching - Fürstenfeldbruck, 156 km) sorgte Topsprinter Sebastian Siedler mit einem siebten Platz für sein zweites Top 10-Resultat im Verlauf der Rundfahrt. Der Etappensieg ging an Marcin Sapa (Pol/Lampre), der sich zusammen mit seinem Ausreißerkollegen Travis Meyer (Aus/Garmin) 16 Sekunden vor dem Feld ins Ziel retten konnte. "Wir hatten zwei Ziele für die letzte Etappe", so der Sportliche Leiter Harald Morscher. "Einen Massensprint und Sebastian Siedler in diesem aufs Podium zu führen. Beides haben wir leider nicht geschafft." Darüber hinweg tröstet die gute Leistung der beiden Schweizer Andreas Dietziker und Reto Hollenstein in der Gesamtwertung. Dietziker konnte sich auch nach dem Zeitfahren am Samstag als 18. unter den besten Zwanzig halten. Hollenstein, lange unter den Top 10, beendet die Bayern-Rundfahrt auf Platz 23.

Beim vierten Lauf zur österreichischen Tchibo Top Rad Liga bei Wien-Laßnitzhöhe (162 km) konnte der Liga-Führende Josef Benetseder zwar mit einem starken fünften Platz sein Gelbes Trikot verteidigen, im Kampf um den Tagessieg blieb das rennprägende Team Vorarlberg-Corratec jedoch glücklos. Die Strecke führte von Wiener Neustadt über den Wechsel nach Laßnitzhöhe, wo nach vier acht Kilometer lange Runden zu absolvieren waren.
Am Wechsel drückten die Fahrer von Vorarlberg-Corratec gehörig aufs Tempo, doch bei der Abfahrt und auf dem folgenden flachen Teilstück rollte das Feld wieder zusammen. "Das Wetter hat uns bei unserer Taktik einen Strich durch die Rechnung gemacht", erklärt Werner Salmen, Sportlicher Leiter. "Wir wollten mit Hubert Schwab und Silvère Ackermann am Wechsel eine Vorselektion durchführen, hatten jedoch den starken Wind als Gegenspieler." Der 24-jährige Kärnter Christoph Sokoll versuchte daraufhin, eine Gruppe zu initiieren, fuhr dem Feld jedoch allein davon. Auf dem Schlusskurs in Laßnitzhöhe riss das Feld dann auseinander, am letzten Anstieg setzten sich der spätere Sieger Matej Mugerli (Slo/Perutnina Ptuj) und Michael Knopf (Aut/ARBÖ KTM) unwiderstehlich ab.

Benetseder klassierte sich einen Platz hinter seinem Verfolger in der Gesamtwertung, Martin Riska (Svk/Gourmetfein). "Ich bin froh, dass wir auch in diesem schweren Rennen das Trikot verteidigen konnten", so der Oberösterreicher. "Alle haben auf uns geschaut, das hat es uns enorm schwierig gemacht."
Werner Salmen: "Die Jungs sind ein starkes Rennen gefahren, allerdings sind wir mit dem Ziel hergekommen, um den Sieg zu kämpfen. Es war ein ambitioniertes Rennen, unsere Ansprüche müssen jedoch höhere sein."





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