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Doping-News: Urteil zugunsten von Rabobank und kontra Rasmussen gefällt
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25.06.2013

Doping-News: Urteil zugunsten von Rabobank und kontra Rasmussen gefällt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Das Arnhemer Berufungsgericht hat in der Sache Rasmussen vs. Rabobank zugunsten des jetzigen Belkin Teams entschieden. Rasmussens Behauptung, seine frühere Mannschaft habe schon während der Tour de France 2007 von seinen falschen Aufenthaltsortsangaben gewusst und ihn daher zu Unrecht entlassen, wurde als nicht stichhaltig erachtet. Das Doping-Geständnis, welches der Däne im Januar ablegte, habe bei der Entscheidung keine Rolle gespielt, hieß es. Ramsussen werden nun nicht nur die 5,6 Millionen Euro Schadensersatz verweigert, die er von seinem damaligen Arbeitgeber forderte, er muss sogar einen Großteil des Geldes zurückzahlen, das ihm in erster Instanz bereits zugesprochen worden war, nämlich ungefähr 665.000 Euro. Der Anwalt des ehemaligen Tour-de-France-Bergkönigs sagte, sein Mandant sei am Boden zerstört. Er habe damit nicht gerechnet und könne das Urteil auch nicht nachvollziehen. Immerhin bestünde für Rasmussen die Möglichkeit, ein weiteres Mal in Revision zu gehen.


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